Am Montagnachmittag (7. Juli) kam es auf der Sittardsberger Allee in Duisburg zu einem schrecklichen Unfall. Gegen 15.15 Uhr sind in Höhe der Autobahnauffahrt zur A59 zwei Autos frontal zusammengestoßen.
Polizeikräfte sperrten die Unfallstelle in Duisburg ab, während sich die Feuerwehr und befragten Beteiligte sowie Zeugen, während Einsatzkräfte der Feuerwehr sich um die Verletzten kümmerten. Insgesamt waren fünf Personen in den Unfall verwickelt, darunter auch ein zehnjähriges Kind.
Horror-Unfall in Duisburg
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 21-jähriger Fahrer mit seinem grauen VW Polo die Sittardsberger Allee in Richtung Altenbrucher Damm. Auf dem Beifahrersitz befand sich ein 57-jähriger Mann, auf der Rückbank eine 54-jährige Frau. Zur gleichen Zeit wollte die 47-jährige Fahrerin eines grauen VW Golf, von der Sittardsberger Allee kommend auf die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auffahren.
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Beim Abbiegen kollidierten die beiden Fahrzeuge frontal miteinander. Der Crash war so heftig, dass die Frau am Steuer des Golf eingeklemmt und schwer verletzt wurde. Auf dem Rücksitz saß ein 10-jähriges Mädchen, sie blieb zum Glück weitestgehend unverletzt. Auch die Insassen in dem anderen Unfallwagen wurden bei dem Zusammenprall verletzt. Die Personen auf den Vordersitzen erlitten leichte Verletzungen. Die 54-jährige Beifahrerin wurde dagegen sogar lebensgefährlich verletzt und verlor das Bewusstsein. Sie wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht.
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Während die Rettungskräfte sich um die Verletzten kümmerten, vernahm die Polizei Duisburg bereits erste Zeugen. Zudem sorgten sich Opferschützer der Polizei und ein von der Feuerwehr verständigter Seelsorger um die Unfallbeteiligten. Während der mehrstündigen Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Beide stark beschädigten Fahrzeuge wurden durch die Polizei sichergestellt. Das Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.