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DHL: Kunden warten auf ihre Pakete – doch es droht ein Problem

Gerade jetzt erwartet fast jeder DHL-Kunde ein Paket. Kurz vor Weihnachten ist deshalb ein großes Risiko da.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Bald ist es so weit, dann ist endlich Weihnachten! Viele suchen jetzt noch ein paar Last-Minute-Geschenke für ihre Liebsten. Oftmals werden diese im Internet bestellt und dann per DHL geliefert. Kunden zählen die Tage, bis die Pakete endlich eintreffen.

+++ DHL-Kunden rasten aus – HIER warten sie wochenlang auf ihre Pakete +++

Sollte dann plötzlich ein Problem die pünktliche Lieferung verhindern, setzen die DHL-Kunden natürlich alles daran, um es zu lösen. Schließlich will niemand an Heiligabend ohne ein Präsent dastehen. Doch hierbei sollten sie lieber nicht zu vorschnell handeln.

DHL-Kunden im Visier

Auch zu Weihnachten machen Betrüger keinen Halt vor Kunden. Das zeigt eine neue Phishing-Methode, vor der die Verbraucherzentrale aktuell warnt. Hier ist große Vorsicht geboten. Denn Kunden, die ein Paket von DHL erwarten, könnten die Mail für echt halten.


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Im Betreff steht: „Sie haben ein Paket, das zugestellt werden muss.“ Da werden Betroffene natürlich erst einmal aufmerksam. Hier wird die Aktualisierung der Lieferadresse gefordert, da es ansonsten nicht zugestellt werden kann. Bisher läge nur eine falsche Adresse vor. Zudem müsse eine Gebühr von 2,99 Euro entrichtet werden, da das Paket noch einmal zugestellt werden müsse.

Phishing häuft sich zu Weihnachten

Um die Lieferadresse zu aktualisieren, sollen die Empfänger auf einen unten angehängten Link klicken. Auffällig sind die Länge der Nachricht und die vielen Details und Erklärungen, für die sich Kriminelle sonst nicht so viel Zeit nehmen. Allerdings fallen auch die unpersönliche Anrede und der fehlende Absender nach der Verabschiedung am Ende ins Auge.

Foto: Verbraucherzentrale

In jedem Fall rät die Verbraucherzentrale klipp und klar, „solche Mails immer unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben“ und auf keinen Fall auf die enthaltenen Links zu klicken. „Die Kriminellen zielen dabei immer auf den Erhalt Ihrer sensiblen Daten ab.“


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„Gerade in der Weihnachtszeit erhalten wir deutlich mehr Phishing-Mails im Namen von DHL, Hermes, DPD oder UPS“, bemerkt auch die Verbraucherzentrale. Deshalb sollten Kunden in den kommenden Tagen vorsichtig sein.

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