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Deutschlandticket: Einigung perfekt! Ab DIESEM Datum gilt es

Nun soll das Datum für das Deutschlandtickets feststehen! Hier erfährst du, ab wann du für 49 Euro bundesweit mit Bus und Bahn fahren kannst.

Deutschlandticket
© IMAGO / Wolfgang Maria Weber

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Erst hieß es, dass das Deutschlandticket zum Jahreswechsel am 1. Januar 2023 kommen sollte. Doch dann musste der Start auf April verschoben werden. Allerdings konnte auch der Termin nicht eingehalten werden. Nun steht das endgültige Datum aber fest!

Bund und Länder haben sich auf einen Start des 49-Euro-Tickets im Nahverkehr zum 1. Mai geeinigt. Das verkündete NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) als Vorsitzender der Verkehrsministerkonferenz am Freitag (27. Januar) nach der Sitzung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe. Eine letzte Hürde gibt es allerdings noch zu überwinden.

Deutschlandticket: Datum steht fest

„Das, was viele sich wünschen, wird zum 1. Mai Realität“, lauteten die genauen Worte von Krischer nach der Sitzung. In der Tat wurde der Frust in den vergangenen Wochen bei den Fahrgästen immer größer. Verunsicherung machte sich breit, ob sich der Start noch weiter nach hinten verschieben würde. Die Verlängerung anderer bereits laufender Abos hing für viele Nutzer von dem Datum ab.

Doch lange waren sich Bund und Länder über die Details nicht einig, was den Starttermin immer mehr hinauszögerte. Nun seien in diesen Fragen nicht nur Fortschritte erzielt, „sondern über die wirklich wichtigen Punkte eine endgültige Verständigung erreicht“ worden, betonte der NRW-Verkehrsminister. Ab dem 3. April sollen die bundesweit gültigen Tickets für Bus und Bahn im Regionalverkehr in den Verkauf gehen.

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Das letzte Wort hat allerdings die EU-Kommission.  Das Vorhaben betrifft beihilferechtliche Fragen, die die Kommission derzeit überprüft. Erst danach kann die Zustimmung erfolgen und das Datum offiziell bestätigt werden.

Auch HIER wurde eine Entscheidung getroffen

Einig wurden sich Bund und Länder laut Krischer auch über das sogenannte Jobticket. Firmen sollen die Möglichkeit bekommen, das Ticket vergünstigt an ihre Mitarbeiter weiterzugeben. Dafür können Arbeitgeber das Ticket mit einem fünfprozentigen Abschlag kaufen. Voraussetzung ist allerdings, dass sie es mit einem Abschlag von mindestens 25 Prozent an ihre Beschäftigten weiterreichen.


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„Über weitere Rabatte etwa für Studierende und Azubis beim Deutschlandticket entscheiden allein die Länder, die die Kosten dann auch selbst übernehmen müssen“, machte Krischer vorab bereits gegenüber der Nachrichtenagentur dpa klar. Laut dpa blieb eine Frage jedoch noch ungeklärt. Und zwar die Frage, ob die Fahrkarte in allen Bundesländern ausschließlich digital angeboten werde. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) bezweifelt, dass alle Verbünde diesen Service jedoch direkt am Anfang leisten könnten. Daher forderten sie zuletzt, dass zumindest übergangsweise auch ein Papierticket ausgestellt werden soll. (mit dpa)