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Attentat von Hamburg-Alsterdorf: Polizei gibt schreckliche Einblicke – so lief der Zugriff

In Hamburg-Alsterdorf spielten sich schreckliche Szenen ab, ein Attentat kostete acht Menschen das Leben. Jetzt gibt die Polizei Einblicke.

© Christian Charisius/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

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Das grausame Attentat von Hamburg-Alsterdorf schockt ganz Deutschland: Am Donnerstagabend (9. März) kam es zu dem schrecklichen Blutbad. Acht Menschen wurden umgebracht, weitere Personen sind verletzt. Die Polizei gibt jetzt Einblicke darüber, wie der Zugriff ablief.

Die Polizei bekam gegen 21.15 Uhr einen Anruf. Im Königreichsaal der Zeugen Jehovas in Hamburg-Alstertal soll eine Schießerei stattgefunden haben. Das sagte ein Polizeisprecher am Donnerstagabend gegenüber unserem Partnerportal „MOIN.DE“.

Attentat von Hamburg-Alsterdorf: Polizei war schnell vor Ort

Polizeieinsatzkräfte, die sich bereits im Umfeld befunden haben, seien schnell vor Ort gewesen und hineingegangen, teilte ein Pressesprecher der Polizei Hamburg mit. Dann die schreckliche Gewissheit: Bereits im Erdgeschoss fanden die Polizisten tote und schwer verletzte Personen. Alle wiesen Schusswunden auf.

+++Hamburg-Alsterdorf von Attentat erschüttert – hier kam es zu den schrecklichen Szenen+++

Die Einsatzkräfte hätten sogar noch einen Schuss gehört. Daraufhin seien sie nach oben gegangen. Dort hätten sie in einem der oberen Stockwerke eine weitere tödlich verletzte Person gefunden. Auch der mutmaßliche Täter soll offenbar unter den Toten sein, heißt es von der Polizei, wie „MOIN.DE“ weiterhin schreibt.


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Attentat von Hamburg-Alsterdorf: Zeugen werden befragt

Die Polizei geht nicht davon aus, dass weitere Täter flüchtig sind. Die Identitäten der Personen sind am Abend noch ungeklärt und werden aktuell noch überprüft. Es werden weiterhin Menschen zu den Geschehnissen befragt. Was der Polizeisprecher sonst noch gegenüber dem „MOIN.DE“-Reporter sagte, liest du hier.

Eine Anwohnerin schilderte nach dem Blutbad ihre Erlebnisse: „Ich habe dann weiter aus dem Fenster geschaut und bei den Zeugen Jehovas eine Person ganz hektisch vom Erdgeschoss ins erste Geschoss laufen sehen.“ Später seien Menschen von Polizisten an Händen und Füßen auf die Straße getragen worden. Mehr dazu hier.