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Aldi verkündet irre Schnäppchen-Aktion – doch viele Kunden schauen in die Röhre

Aldi Nord bietet die Gelegenheit zu großer Schnäppchen-Aktion. Doch nicht jeder kommt in den Genuss der Angebote.

Aldi Nord Logo
© Lars Heidrich / FUNKE Foto Services

Deshalb gibt es den Aldi-Äquator

Mit großer Spannung erwarten viele Kunden jede Woche den neuen Aldi-Prospekt (mehr hier). Welche Produkte sind im Angebot? Welche Sonderaktionen gibt es außerhalb des Lebensmittel-Sortiments? Hier hoffen Aldi-Kunden auf das große Schnäppchen im Discounter.

Jetzt haben die Verbraucher die Gelegenheit noch mehr zu sparen. Denn Aldi Nord eröffnet seinen ersten Outlet-Store. Hier sollen die Kunden Restposten zu besonders günstigen Preisen schießen können. Doch leider schauen dabei viele Schnäppchen-Jäger in die Röhre.

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Aldi eröffnet Outlet-Store: Aktion mit Haken

Ob Kleidung, Gartenmöbel oder Technik: Jede Woche hat Aldi neben seiner Lebensmittel-Produktpalette auch Non-Food-Artikel im Sortiment. Die auf die Saison abgestimmten Produkte haut der Discounter dabei zu vergleichsweise günstigen Preisen raus. Nach Ablauf der Wochenangebote bleiben allerdings auch immer Waren übrig.

Deshalb hat sich Aldi Nord ein Konzept überlegt, um die überschüssige Ware noch an die Verbraucher zu bringen. So sollen die Restposten nochmals reduziert in einem Outlet verkauft werden. Problem Nummer eins: Die Halle steht nicht in Deutschland, sondern in Beggen in Luxemburg, berichtet die lokale Zeitung „Paperjam“. Problem Nummer zwei: Die Aktion ist zeitlich stark eingegrenzt. So findet der Sonderverkauf lediglich vom 15. März bis zum 12. April 2023 statt.

Schwappt die Aldi-Outlet-Idee nach Deutschland

Egal, ob die Restposten in dem Zeitraum verjubelt worden sind oder sich weiter als Ladenhüter erweisen: Aldi Nord will die extra angemietete Halle anschließend wieder räumen. Denn nach Angaben von Aldi-Pressesprecher Jason Stevestre handle es sich erstmal um einen Test. Nach Ablauf des Testzeitraums wolle Aldi Nord die Aktion auswerten und seine Schlüsse daraus ziehen, berichtet die luxemburgische Zeitung.


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Und wer weiß? Sollten die Kunden den Aldi-Mitarbeitern die Produkte aus den Händen reißen, könnte die Idee womöglich Schule machen und nach Deutschland herüberschwappen. Schnäppchen-Jäger dürften sich wohl hierzulande darüber freuen.