Es donnert, es blitzt, es matscht! Noch bevor das Wacken Open Air 2025 offiziell richtig durchstarten konnte, schlug das Wetter erbarmungslos zu. Wie die „Bild“ berichtet, musste in der Nacht zu Mittwoch (30. Juli) das bereits geöffnete Festivalgelände geräumt werden. Und das mitten im Vorprogramm!
Wegen eines aufziehenden Gewitters wurden die bereits feiernden Metalheads über Lautsprecher aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Am besten in ihre Fahrzeuge. Keine leichte Aufgabe für ein Gelände, auf dem über 85.000 Fans mit Zelten, Pavillons und Bierdosen campieren.
Wacken unter Wasser
Am Mittwochmorgen die (halbwegs) Entwarnung: Es blieb bei Regen, Blitzgeknister und ein paar lauten Grollern am Himmel. Ernsthafte Schäden? Fehlanzeige. Doch die Sorge bleibt, denn die Wetterlage ist nicht optimal.
+++ Auch für dich interessant: Wenige Tage vor Wacken passiert es – nicht nur Fans haben DARAUF hingefiebert +++
„Die Wacken-Formel für die kommenden Tage lautet: Kühl plus nass, gleich Matsch. Es sieht nicht gut aus, vor allem heute zum Start soll schon einiges an Regen herunterkommen, um die 20 Liter pro Quadratmeter oder mehr“, bringt es Wetterexperte Jürgen Schmidt von WetterKontor gegenüber „Bild“ auf den Punkt.
Am Mittwoch schüttet es richtig. Rund 20 Liter Regen pro Quadratmeter sind angesagt, und DAS an nur einem Tag! Dazu kommt ein Hauch Sturm, wie Klimatologe Dr. Karsten Brandt der „Bild“ bestätigt: „Das Gelände in Wacken wird jetzt erst mal nass gemacht: Dazu kommt dann heute morgen Sturm – nicht dramatisch, aber der Strandkorb und der Wohnwagen wackeln.“ Und das ist erst der Anfang!
Auch am Donnerstag (31. Juli) und Freitag (1. August) drohen neue Gewitter – teils mit Starkregen. Nur zwischen den Schauern lässt sich mal ein Sonnenstrahl blicken. DWD-Meteorologin Jacqueline Kernn sagt laut dem Boulevard-Blatt klipp und klar: „Sommerwetter mit Sonne und Wärme ist in dieser Woche nicht in Sicht. Wer es warm und sonnig möchte, der muss an den Mittelmeerraum oder nach Finnland reisen.“