Die Freude bei den „Tatort“-Zuschauern ist riesig. Am Sonntag gibt es endlich einen neuen Fall aus Dortmund, und Publikumsliebling Peter Faber, gespielt von Jörg Hartmann, kehrt auf den Bildschirm zurück.
Im „Tatort: Masken“ müssen Faber und seine Kollegin Martina Bönisch den Mord an dem 28 Jahre jungen Polizeihauptmeister Nicolas Schlüter aufklären. Das eigentliche Highlight des neuen ARD-Films hat jedoch rein gar nichts mit dem Opfer zu tun.
„Tatort“ Dortmund: Bei Peter Faber knistert es – und das nur dank Martina Bönisch
Stattdessen sind die Augen der „Tatort“-Fans dieses Mal vor allem auf Fabers Privatleben gerichtet. Denn: Zum ersten Mal in den neun Jahren, die Faber und Bönisch gemeinsam ermitteln, wird es intim. Nicht etwa zwischen Peter und Martina, dafür aber zwischen dem Kriminalhauptkommissar und einer alten Freundin seiner Kollegin.
Martinas Freundin Katrin Steinmann lädt die beiden zu einem gemeinsamen Abendessen bei ihr zu Hause ein. Zunächst ist es nur ein Dinner unter Freunden, am Ende verabschieden sich die Ermittler von Katrin und machen sich auf den Heimweg. Doch dann realisiert Faber, dass er sein Handy bei ihr vergessen hat, kehrt zum Haus zurück und kommt der Freundin seiner Kollegin plötzlich ganz nah.
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Das ist der ARD-„Tatort“:
- Der „Tatort“ ist eine Kriminalfilm-Reihe, deren Ausstrahlung 1970 im westdeutschen Fernsehen begann
- Bislang erschienen über 1.100 „Tatort“-Filme
- In den ersten Jahren erschien durchschnittlich ein neuer Film pro Monat
- Ab den frühen 1990er Jahren erhöhte sich die Häufigkeit der Erstsendungen und liegt mittlerweile bei etwa 35 pro Jahr
- Die Filme sind in der Mediathek der ARD abrufbar
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„Tatort“-Premiere! Erste Sexszene für Faber in neun Jahren
Erst küssen sie sich, schließlich haben Peter und Katrin Sex. Eine echte „Tatort“-Premiere! Es handelt sich dabei nämlich um die allererste Liebesszene für Faber.
Was für einige nach einem bedeutungslosen One-Night-Stand klingt, bedeutet für aufmerksame „Tatort“-Zuschauer viel mehr. Denn: Peter Faber hat lange Zeit niemanden mehr an sich rangelassen. Nachdem seine Frau und das gemeinsame Kind bei einem Unfall ums Leben kamen, fiel der Kommissar in ein tiefes Loch und litt fortan unter schweren Depressionen.
Nach neun Jahren schenkt ihm die ARD-Produktion nun wieder etwas Zärtlichkeit. Auch für die Filmcrew sei dies eine ganz besondere Szene gewesen, wie Regisseurin Ayşe Polat im Interview mit dem Sender erklärt: „Ich bin stolz, dass ich sie inszenieren durfte. Für das Vertrauen, das mir die Redaktion und die Produktion geschenkt hat, bin ich sehr dankbar.“
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Mehr zum „Tatort“:
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Der „Tatort: Masken“ wird am Sonntag, den 28. November, um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt.
Kürzlich feierte Schauspielerin Heike Makatsch nach drei Jahren Pause ihr großes „Tatort“-Comeback. Wieso es so lange gedauert hat, liest du hier.