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„Tatort“ aus Wien: ARD-Krimi erinnert an ein echtes Verbrechen

Fans erwarten mit Spannung den Wiener „Tatort“ „Azra“. Was viele vielleicht nicht wissen – ihm liegt ein echtes Verbrechen zugrunde.

Die Wiener Ermittler tauchen in ihrem neuen "Tatort" ins Clan-Milieu ein.
© ARD Degeto/ORF/Felix Vratny

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Ein „Tatort“ am Montag? Das dürfte so manch einen wundern, schließlich ist der Sonntagabend bei vielen für den beliebten ARD-Krimi reserviert. Doch zu Pfingsten hat sich der Sender überlegt, den Zuschauern gleich doppelt spannende Unterhaltung zu bieten: Mit einem alten Fall aus Münster am Pfingstsonntag und einem neuen Fall aus Wien am Pfingstmontag.

Und der neue „Tatort“ aus Wien hat es in sich – denn er erinnert an ein echtes Verbrechen!

„Tatort“: Darum geht’s beim Fall „Azra“

Das Ermittler-Duo Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) darf wieder ran – und hat es diesmal mit einem Fall zu tun, der unter die Haut geht. Im Fokus des neuen „Tatorts“ mit dem Titel „Azra“ steht der Datviani-Clan.

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Azra (Mariam Hage) ist besonders nah dran an dem Clan. Was die Mitglieder jedoch nicht ahnen: Sie ist eigentlich eine Informantin und spielt der Polizei Informationen zu, wenn es um Wirtschaftskriminalität geht. Doch plötzlich soll sie einen Schritt weitergehen.

Die Ermittler Eisner und Fellner sollen in einem Mordfall ermitteln, denn der Bruder des Clan-Bosses wurde vor seinem Club erschossen. Warum er sterben musste? Unklar. Fellner und Eisner wollen herausfinden, ob ein Bandenkrieg, eine interne Fehde oder etwas anderes dahintersteckt. Und wer könnte da besser helfen als Azra? Für alle Beteiligten beginnt ein Spiel mit dem Feuer. Und das wird besonders heiß, als Azra plötzlich verschwindet.

Die Wiener Ermittler tauchen in ihrem neuen "Tatort" ins Clan-Milieu ein.
Die Wiener Ermittler tauchen in ihrem neuen „Tatort“ ins Clan-Milieu ein. Foto: ARD Degeto/ORF/Felix Vratny

„Azra“ inspiriert von echtem Verbrechen

Viele „Tatort“-Fans können den Fall gar nicht mehr erwarten. Bei Facebook häufen sich Kommentare wie „Gänsehaut, kann es kaum erwarten, Bibi und Moritz, ihr seid die Besten.“ Was vielleicht die Wenigsten ahnen – der Fall ist nicht nur fiktiv spannend, sondern erinnert auch an ein echtes Verbrechen, wie „TV Spielfilm“ berichtet.


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Demnach hätten die Drehbuchautorin Sarah Wassermair und Regisseur Dominik Hartl sich von einer Geschichte aus dem Jahr 2010 inspirieren lassen. Angelehnt an die einstige Polizeioperation „Java“. Ermittler vermuteten seinerzeit, dass fast 30 Prozent aller Einbrüche des vergangenen Jahres in Wien auf die Kappe georgisch organisierter Kriminalität gingen. Monatelang ermittelten sie verdeckt, bis sie in einer großen Aktion zuschlugen und europaweit zahlreiche Verdächtige verhafteten. Der „Tatort“ Azra spinne diese Geschichte fiktiv weiter, berichtet „TV Spielfilm“.

Wie die Geschichte rund um Azra ausgeht? Das siehst du am Pfingstmontag ab 20.15 Uhr im Ersten – oder in der Mediathek.