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Fürchterlicher Unfall in NRW – Kind (5) stirbt bei Frontal-Zusammenstoß

Beim Zusammenstoß zweier Autos in NRW ist ein fünfjähriger Junge gestorben. Wie es zu der Tragödie kommen konnte, ist noch unklar.

© Alex Talash

Tod und Trauer: Hier kannst du dir helfen lassen

Ein verstorbenes Kind, drei schwerverletzte Erwachsene – das ist die schreckliche Bilanz eines Unfalls, der sich am Montagnachmittag (30. Juni) in NRW zugetragen hat.

Gegen 16.30 Uhr war es in Hagen (NRW) auf der Dahler Straße (B54) zu einem Frontal-Zusammenstoß zweier Autos gekommen. Ein Großaufgebot von Rettungskräften eilte herbei, darunter auch zwei Rettungshubschrauber. Doch für das Kind kam jede Hilfe zu spät.

Fünfjähriger Junge stirbt bei Unfall in NRW

Wie die Feuerwehr Hagen und die Polizei Hagen berichten, war nach bisherigen Ermittlungen eine 34-jährige Frau aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis mit ihrem Mercedes (E-Klasse) auf der Dahler Straße in Fahrtrichtung Hagen unterwegs. In entgegengesetzter Richtung fuhr eine Mercedes-A-Klasse, besetzt mit einem 33-jährigen Mann, einer 35-jährigen Frau und einem fünfjährigen Jungen aus Hagen.

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Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet der in Richtung Dahl fahrende Fahrer der A-Klasse kurz vor der Einmündung Ribbertstraße in den Gegenverkehr. Es kam zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge.

A-Klasse und E-Klasse stießen mit massiver Wucht zusammen

Alle vier Insassen der beteiligten Fahrzeuge erlitten durch die massive Wucht des Aufpralls schwere Verletzungen. Die 34-jährige Fahrerin der E-Klasse wurde nach der Versorgung durch einen Notarzt in ein Krankenhaus gebracht. Das Paar in der A-Klasse erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und kam in umliegende Kliniken.

Bei einem Frontal-Zusammenstoß zwei Autos in Hagen (NRW) ist ein Kind gestorben. Foto: Alex Talash

Das im Fahrzeug sitzende Kind erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Es musste noch an der Unfallstelle durch den Rettungsdienst reanimiert werden. Trotz aller Bemühungen verstarb das Kind wenig später vor Ort.

Polizei sucht Zeugen für den Unfall in Hagen (NRW)

Zur Versorgung der Verletzten waren neben Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr vier Rettungswagen, zwei Notärzte und zwei Rettungshubschrauber bei dem Unfall in Hagen (NRW) im Einsatz. Die Hubschrauber landeten zwar an der Unfallstelle, wurden aber nicht mehr benötigt.

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Für die umfangreiche Unfallaufnahme rückte ein spezialisiertes Verkehrsunfall-Aufnahme-Team der Polizei Dortmund an. Die Dahler Straße blieb im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden voll gesperrt.


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Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Die Polizei Hagen bittet Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 02331-986 2066 zu melden.