Veröffentlicht inPromi-TV

Roland Kaiser: Konzert nimmt übles Ende! Fans schalten die Polizei ein

Das Roland-Kaiser-Konzert in Cottbus war für die meisten Fans ein schöner Abend. Doch nun ist der Auftritt ein Fall für die Polizei.

Roland Kaiser
© IMAGO/Eibner

Roland Kaiser, Andrea Berg und Co.: Zu ihren Schlager-Hits tanzen Millionen

Ihre Musik können Schlager-Fans im Schlaf mitsingen. Wir stellen einige der größten deutschen Schlager-Stars vor.

Es war ein Abend voller Musik, Freude und Einigkeit – doch für einige Fans hatte das Konzert von Roland Kaiser am 23. Juni in Cottbus üble Folgen. Der Auftritt des Schlagersängers im Rahmen der Tour „Alles O.K.!“ ist jetzt ein Fall für die Polizei.

Rund zwei Wochen, nachdem Roland Kaiser im Cottbuser Spreeauenpark aufgetreten war und Tausende Fans begeistert hatte, liegt ein Schatten über dem Konzert des 71-Jährigen. Gleich mehrere Konzertbesucher haben mittlerweile die Polizei Cottbus eingeschaltet, weil sie befürchten, dass ihnen an dem Abend K.o.-Tropfen verabreicht worden sind.

Roland Kaiser: Trauriger Verdacht nach Konzert

„Nach dem Konsum von Alkohol haben sie sich unwohl gefühlt und hatten Wissenslücken. Sie wissen nicht, was temporär passiert ist und sagen, es hätte nichts mit Alkohol zu tun“, erklärt Polizei-Sprecherin Ines Filohn gegenüber der „BZ“. Die Betroffenen hätten ihre Getränke im offiziellen Veranstaltungsbereich gekauft und konsumiert.

Mittlerweile sind sechs Anzeigen bei der Polizei eingegangen, die erste eine Woche nach dem Konzert. Die Ermittlungen gestalten sich jedoch schwierig, gibt die Polizei-Sprecherin zu. Aufgrund der vergangenen Zeit sei es zum Beispiel nicht mehr möglich, über Blutproben möglicherweise verabreichte Substanzen zu ermitteln.

Auch interessant: Roland Kaiser blickt auf der Autobahn nach rechts: Und traut seinen Augen kaum

Roland Kaiser: Gerüchte im Netz kursierten schon länger

Schon direkt nach dem Konzert hatte es in den Sozialen Medien Diskussionen von Konzertbesuchern über mögliche Vorfälle gegeben. So hatte auch die zuständige Veranstaltungsagentur Kleitz&Wirth von dem beunruhigenden Verdacht erfahren – und die Vorwürfe anschließend geprüft.

„Wir haben uns schon gewundert, dass die Vorwürfe erst so spät aufkamen“, so Andreas Wirth von der Agentur. „Normalerweise könnte man davon ausgehen, dass man sich direkt meldet, wenn man solch einen Verdacht hat.“ In den Einsatzprotokollen des Sanitätsdienstes beim Konzert habe es aber keine Hinweise auf eine Verabreichung von Drogen gegeben, erklärte Wirth.


Mehr Themen:


Roland Kaiser selbst hat sich übrigens bisher nicht zu den Ereignissen geäußert – man kann jedoch davon ausgehen, dass er seinen betroffenen Fans wünscht, dass sie schnell von der beängstigenden Erfahrung erholen.