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Prinz Harry: Nach erneuter Attacke – Experte fordert Umbenennung seines Buches

Prinz Harry stellt sich seiner Vergangenheit. Bei einem Online-Event packte er ein weiteres Mal auch über seine Familie aus. Zu viel, sagt ein Experte.

© IMAGO / ZUMA Wire

Das sind die Royals

Sie füllen Zeitungen und Klatschblätter: die britischen Royals.Doch wer ist wer im englischen Königshaus.

Prinz Harry hat sich mit diversen Enthüllungen wohl selbst zum Aussätzigen in seiner Familie gemacht. Mit seinem Umzug in die USA sorgte der Zweitgeborene von König Charles III. zunächst für Verwunderung, und dann für jede Menge Schlagzeilen.

Sein Buch „Spare“ machte das Familiendrama dann perfekt. Dabei war die Veröffentlichung nur der Beginn. Augenscheinlich ist Prinz Harrys Vergangenheit mit seinen Memoiren aus erzählt. Während sein Bruder Prinz William und der Rest der Verwandtschaft ihrem royalen Alltag nachgehen, kann Prinz Harry das Geschehene einfach nicht ruhen lassen. Bei einem Online-Event am 4. März zeigte sich der Auswanderer erneut von seiner verletzlichen Seite. Eine Farce findet der Schriftsteller und ehemalige BBC-Journalist Tom Bower.

Prinz Harry lässt sich von Arzt öffentlich beraten

Bei dem Event, für das Interessierte Tickets vorab online kaufen konnten, sprach Prinz Harry mit dem kanadischen Traumata-Experten Dr. Gabor Maté über seine Lebenserfahrungen. Bei dem Gespräch wurden Prinz Harry gleich mehrere Störungen diagnostiziert.

Maté zufolge leide er unter einer Depression, einer Angststörung, einer posttraumatischen Belastungsstörung sowie unter dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS). Auch wieder Thema war die fehlende Nähe von Vater Charles zu seinem Sohn, die Prinz Harry seinen eigenen Kindern jetzt umso deutlicher zeigen will. Seine Kindheit prägt ihn bis heute: „Seit meinem 12. Lebensjahr befand ich mich nicht nur in einem Schockzustand, sondern auch in einem Kampf- oder Fluchtmodus.“

Prinz Harry: Experte hat bösen Verdacht

Dass Prinz Harry jetzt erneut gegen seine Familie schießt und damit, wie bei seinem Buch-Verkauf und dem Netflix-Deal, Geld verdient, kann Tom Bower nicht verstehen. „Aufgepumpt mit Selbstmitleid und dem Hunger nach Publicity, scheint der medienabhängige Prinz nicht überleben zu können, ohne ständig im Fernsehen und Radio über sein Elend zu jammern“, heißt es in der „Sun“.


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Der Schriftsteller sieht in den Auftritten des Prinzen vor allem eins: Eine gute Einnahmequelle. Er fordert: Harrys Buch „Spare“ (Deutsch: Ersatz) sollte umbenannt werden in „Spite“ (Deutsch: Bosheit).