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Netflix: „Too Hot To Handle“-Kandidat aus Oberhausen mit Geständnis – DAS war sein großer Nachteil

Netflix zeigt die erste deutsche „Too Hot To Handle“-Staffel. Kandidat Marco aus Oberhausen hat es aber schwerer als der Rest.

Heiße Flirts, wilde Partys und Singles, welche die Zeit ihres Lebens haben wollen: Dating-Formate gibt es mittlerweile zahlreiche hierzulande. Dabei geben die Kandidaten immer ordentlich Gas, wenn es darum sich auf allen Ebenen kennenzulernen. Gerne kommt es dabei auch zu intimen Momenten zwischen ihnen. Doch Streaming-Dienst Netflix dreht den Spieß jetzt um.

Seit Dienstag (28. Februar) können Freunde des Reality-TV die erste deutsche Staffel von „Too Hot To Handle“ bei Netflix streamen. Bis dato gab es das Format lediglich in den USA, Brasilien und Lateinamerika. Anders als in den Serien auf RTL+ und Co. ist intimer Körperkontakt absolut tabu. Von Küssen über Sex und Petting bis hin zu Selbstbefriedigung: Wer die eine dieser Regeln bricht, verringert das Preisgeld von 200.000 Euro.

Mit dabei ist unter anderem Marco aus Oberhausen bei „Too Hot To Handle Germany“ mit dabei. In einem exklusiven Interview erzählt der 25-Jährige, welchen großen Nachteil er in der Sendung hatte und ob ihm das letztendlich Steine in den Weg gelegt hat.

Netflix: „Too Hot To Handle“-Marco nicht von Anfang dabei

In den bisherigen Staffeln gab es immer wieder Überraschungen in Form von Neuankömmlingen für die Kandidaten des Dating-Formats. Diese sollen die Gruppe nochmal ordentlich aufmischen und neuen Wind in die mexikanische Villa bringen. Auch Marco aus Oberhausen rückt zu einem späteren Zeitpunkt nach. Wie das für ihn war, erzählt er im Interview:

Was war dein erster Gedanke, als du realisiert hast, dass du bei bei „Too Hot To Handle“ bist?

Ich war total baff. Ich konnte es gar nicht glauben, weil „Too Hot To Handle: Germany“ bei Netflix gezeigt wird. Der Streamingdienst hat über 231 Millionen Abonnenten auf 190 Länder verteilt und zählt zu den größten Plattformen, die es gibt. Deswegen ist es eine große Ehre bei so einem Format mitmachen zu dürfen.

Hattest du irgendwelche Vor- oder Nachteile dadurch, dass du später in die Sendung gekommen bist?

Einer der Nachteile war, dass die Gruppe bei meiner Ankunft schon sehr gefestigt war und ich es dadurch schwerer hatte, anzuknüpfen. Mein späteres Reinkommen hat es mir irgendwo erschwert, aber ich habe trotzdem mein Bestes gegeben, eine bestimmte Frau um den Finger zu wickeln. Ob mir das gelungen ist, sieht man dann in der Show. (lacht)

Wie war denn die Stimmung, als du zu den anderen Kandidaten gekommen bist?

Die Stimmung war sehr angespannt, weil ich für sehr viel Wirbel gesorgt habe. Die Frau, die ich eben erwähnt habe, hat sich sehr gefreut, dass ich reingekommen bin.

Nun ist „Too Hot To Handle“ dein erstes Format. Wie war es für dich, vor der Kamera zu stehen?

Die ersten Stunden nach meinem Einzug war es noch sehr fremd und komisch. Zu realisieren, dass man die ganze Zeit aufgenommen wird, muss man erstmal sacken lassen. Nach ein paar Tagen hat man die Kameras aber quasi schon vergessen und sich komplett dran gewöhnt.

Es geht in dem Format ja auch um Sex: Schaltet man die Tatsache aus, im TV zu sein?

Ehrlich gesagt hatte ich nie das Gefühl, dass die Kameras ganz weg sind. Aber es gab natürlich Situationen, wo man mit etwas anderem beschäftigt war, sodass man abgelenkt wurde. Wenn es zwischendurch dann mal scharf oder tricky wurde, kam das dann wieder hoch.

Welcher Moment ist dir im Nachhinein peinlich?

Es gibt keinen einzigen Moment, hinter dem ich nicht stehe. Mit allem, was passiert ist und auch wie es passiert ist, bin ich absolut cool. Ich freue mich einfach auf die Ausstrahlung und darauf, mir das Ganze anzuschauen.

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Wie hast du reagiert, wenn du mitbekommen hast, dass andere Kandidaten Regeln gebrochen und somit Geld verspielt haben?

Wenn jemand ein Mal Geld verspielt hat, war ich nicht unbedingt böse. Aber wenn langfristig jemand auf das Gruppenwohl verzichtet hat, war ich verärgert. Ein Ausrutscher kann passieren, aber wenn das die ganze Zeit extra gemacht wird, ist das nicht cool.

Gab es jemanden in der Villa, mit dem du dich so gar nicht verstanden hast?

Ich habe mich mit jedem gut verstanden. Ich bin generell ein harmoniebedürftiger Mensch und streite mich eigentlich mit niemandem. Ich bin mit allen bis heute sehr gut befreundet. Aus Bekanntschaften wurden richtige Freundschaften.

Wie war die allgemeine Stimmung in der Villa?

Es war überwiegend sehr harmonisch. Klar gab es auch mal Momente, wenn Regelverstöße passiert sind, dass die Situation wieder angespannt war. Aber man ist danach wieder zusammen auf einen Nenner gekommen. Es gab Höhen und Tiefen.

Wie hast du dich im Vorfeld auf den Dreh vorbereitet?

Ich habe vor Beginn der Show mit Diäten angefangen und somit mein Körperfett reduziert, um dementsprechend gut auszusehen.

Inwiefern hast du dich durch die Show verändert bzw. weiterentwickelt?

Die Show hat mich persönlich sehr stark geprägt. Ich habe vor allem meinen Selbstwert durch „Too Hot To Handle: Germany“ neu erkannt. Ich bin froh, diese Reise so gemacht zu haben, sonst wär ich nicht die Person, die ich heute bin. In Sachen Beziehung und Liebe haben wir alle sehr stark aus der Sendung lernen können. Es war einfach schön zu sehen, wie letztendlich alle so innig miteinander waren und Lanas Wunsch durch ihre Regeln erfüllt wurde.


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„Too Hot To Handle: Germany“-Kandidatin Stella hingegen ist von Anfang an in der Show dabei. Die Münchenerin zählt sofort zu den Favoriten und bricht gleichzeitig auch einige Regeln. Wie dabei dem restlichen Cast ankommt und was sie selbst dazu sagt, liest du im exklusiven Interview.