Karrieretechnisch lief es wohl schon mal besser für Michael Wendler und seine Musik. Der gefallene Ballermann-Sänger ist gerade frisch zum zweiten Mal Papa geworden und hat jetzt ein Baby, um das er sich mit seiner Frau Laura Müller kümmern muss.
Trotz Vaterglück kann er seine Aussagen aus der Vergangenheit allerdings nicht ungesagt machen. Michael Wendler ist, trotz angekündigter Tour in 2024, ein rotes Tuch in Deutschland. Jetzt distanzierte sich auch die ARD von dem Sänger.
Michael Wendler sorgt für Beschwerden
Seine Rolle als DSDS-Juror sollte ihm eigentlich für seine wohl etwas eingeschlafene Karriere den nötigen Aufwind geben. Seine Verschwörungstheorien zur Corona-Pandemie brachten ihm dann allerdings nicht nur das Show-Aus inklusive radikalem Schnitt seitens RTL, er brachte seine Karriere damit endgültig zum Erliegen.
Zwei Jahre später war Michael Wendler jetzt „zu Gast“ bei Stefan Mross in dessen Morgenshow „Immer wieder sonntags“. Allerdings nicht live vor Ort, sondern nur mit seinem Song „Sie liebt den DJ“. Der war mal ein echter Hit, mittlerweile schrillen bei dem Lied aber bei vielen die Alarmglocken. Immerhin wird dem Sänger, wenn auch indirekt, so eine Bühne geboten. Nachdem sich Zuschauende beschwert hatten, reagierte der Sender und gab ein Statement ab.
„Immer wieder sonntags“ gibt Statement ab
Am Montagabend (17. Juli) gab das Social-Media-Team von „Immer wieder sonntags“ in der Instagram-Story der Sendung folgende Nachricht bekannt: „Als der breiten Öffentlichkeit bekannte Songs wurde ‚Sie liebt den DJ‘ für das ‚Immer wieder sonntags‘-Musikquiz genutzt. Im Quiz ging es rein um das musikalische Werk. Nicht um den Interpreten. Wir teilen die in der Vergangenheit getätigten Aussagen von Michael Wendler in keinster Weise und distanzieren und von diesen.“
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Es ist eine bittere Absage für den Musiker, der in seiner Vergangenheit noch gern gesehener Gast in der ARD-Sendung war und damals noch seine Lieder persönlich singen sollte.