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Martin Rütter liest Welpen-Besitzer die Leviten – „Dann musste auf ’nen Hamster umsteigen“

Am Sonntag (26. Februar 2023) zeigt RTL eine neue Folge von „Martin Rütter: Die Welpen kommen“. Ein Hunde-Besitzer macht fassungslos.

Martin Rütter
© IMAGO / Future Image

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Die Vermenschlichung von Tieren ist ein großes Problem. Oft kommt es vor, dass Hunde- oder auch Katzenbesitzer ihre Tiere nicht etwa als Tiere ansehen, sondern in ihnen noch viel mehr erkennen. Für manche sind die Vierbeiner Kinderersatz, andere sehen sie als Freunde an, die sie vielleicht im echten Leben nicht haben. Das ist grundsätzlich erst einmal kein Problem. Schwierig wird es dann jedoch, wenn die Tierhalter ihre Schützlinge vermenschlichen. So wie in der Best-of-Ausgabe von „Martin Rütter – die Welpen kommen“, die RTL am Sonntagnachmittag (26. Februar 2023) ausstrahlt.

Dort geht es unter anderem auch um Friseurmeister Ibo aus Köln. Der holte sich mit der kleinen Lilifee einen Shih-Tzu-Welpen in die eigenen vier Wände und auch in den Friseursalon. Ein unterhaltsamer Fall, auch für „Hundeprofi“ Martin Rütter.

Martin Rütter kann kaum glauben, was er sieht

Denn Ibo ist, ebenso wie Lilifee, ein besonderer Charakter. Für ihn sind seine Hunde ein wenig wie seine Kinder. Klar also, dass Lilifee, ebenso wie der schon bei ihm lebende Hund Aslan, täglich mit in den Friseursalon kommt.

Und was macht man im Friseursalon? Richtig: Waschen, schneiden, föhnen und natürlich auch färben. Eine Prozedur, die auch Ibos Tieren zuteil wird. „Ich habe vor, mit Lilifee etwas mit Farbe zu spielen, damit sie auch weiß, dass sie in einen Friseursalon gehört“, kündigte der Haar-Profi an und ließ seinen Worten dann auch Taten folgen. Eine pinke Strähne für den Welpen, eine blaue für den Senior. „Das riecht auch ganz toll, das ist eine Haarmaske. Das ist überhaupt nichts Schlimmes, das ist ein Naturprodukt“, versuchte der Friseur die Wogen zu glätten.

Martin Rütter
Ibo Gülen aus Köln und sein Shih-Tzu-Welpe Lilifee. Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet. Foto: RTL

Zu viel für Martin Rütter. „Die Lilifee macht einen coolen Eindruck, ich glaube nicht, dass sie eine schwere Sinnkrise kriegt. Ich finde das aber schon ein Signal, zu sagen, ich habe das Bedürfnis, meinem Hund die Haare zu bemalen. Ich finde, das sagt alles aus. Und ich habe große Zweifel, dass der Ibo die Hunde wie Hunde sieht.“

Wahrscheinlich kein unberechtigter Eindruck, wenn man den Ausführungen des Friseurs weiter lauscht. „Für Lilifee kann ich mir sehr viele Frisuren vorstellen. Extensions kann man bei ihr sehr gut machen und auch verschiedene Formen schneiden. Dass man zum Beispiel bei den Beinen die Haare lässt und nur am Körper die kurz schneidet. Da werden schon viele Formen auch rauskommen“, so der Friseur.

Martin Rütter: „Dann muss er auf ’nen Hamster umsteigen“

Blöd nur, dass sein Hunde-Model noch nicht stubenrein ist und den Hang entwickelt hat, seine eigenen Hinterlassenschaften zu futtern. „Das darfst du nicht machen. Weg da. Nicht essen“, schnauzt er den kleinen Shih-Tzu-Welpen an, als dieser mal wieder von seinem eigenen Kot naschte. Überraschend: Lilifee hörte sogar auf ihr genervtes Herrchen und blieb freiwillig von ihrem Haufen fern.


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Ein Glücksfall, wie Martin Rütter direkt erklärte: „Aber was für ein Geschenk, der Hund. Jetzt sagt der einmal: Nein, bitte nicht. Und die setzt sich dahin und macht es nicht. Also wenn er den Hund nicht erzogen kriegt, dann musste echt auf ’nen Hamster umsteigen.“ Ob man denen aber so schön die Haare färben kann?