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„Let’s Dance“: Tickets kaufen – Vergabe ist das reinste Glücksspiel

„Let’s Dance“ Tickets zu bekommen ist vergleichbar mit Lotto spielen. Nur mit ganz viel Glück können die Fans live mit dabei sein.

© IMAGO / Panama Pictures

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Tausende Fans freuen sich das ganze Jahr nur darauf, dass in den MMC-Studios in Köln Ossendorf endlich wieder getanzt wird. Denn dann heißt es jeden Freitag um 20.15 Uhr: „Let’s Dance„! Seit 2006 hat RTL die beliebte Tanz-Show im Programm. Kein Wunder, dass nach all den Jahren eine enorme Fan-Gemeinschaft entstanden ist.

Für die Anhänger der RTL-Show steht der Freitagabend schon Monate im Voraus im Kalender eingetragen. Doch was wäre schöner als „Let’s Dance“ vor dem Fernsehen zu schauen? Genau, live im Studio mit dabei zu sein. Doch um an Tickets für die Sendung zu kommen, braucht es ein wenig Glück.

„Let’s Dance“: Ticketkauf per Verteilverfahren

Denn es ist alles andere als einfach an Eintrittskarten für die beliebte Tanzshow zu ergattern. Seit 2017 müssen die Interessenten an einem sogenannten Verteilverfahren teilnehmen. Dafür müssen sich die Fans im Vorfeld online registrieren, um überhaupt in den Lostopf zu kommen.

In insgesamt drei Runden haben die registrierten Nutzer dann die Chance, per Zufallsprinzip einen sogenannten „Kaufberechtigungs-Code“ zugeschickt zu bekommen. In diesem Jahr sind die wie folgt gestaffelt:

  • Vergaberunde 1 für die Shows bis zum 24.03.2023
  • Vergaberunde 2 für die Shows bis zum 05.05.2023
  • Vergaberunde 3 für die „beiden Finalshows und Profi-Challenge“ t.b.a

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Mit dem Zugangscode haben sie dann zwölf Stunden Zeit, um maximal vier Karten zu kaufen. Die Preise dafür beginnen ab 37,50 Euro pro Ticket. Diese sind personengebunden, sodass die Tickets nicht einfach auf dem Schwarzmarkt weiterverkauft werden können.

„Let’s Dance“: Verteilverfahren soll Chancengleichheit regeln

Anscheinend war der Ansturm vor dieser Regelung so enorm, dass sich die Organisatoren der Sendung etwas einfallen lassen mussten. Das Verteilverfahren soll beispielsweise technischen Probleme aufgrund hoher Nachfrage, der Bevorzugung bestimmter Käufergruppen oder Doppelbuchungen vorbeugen.


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