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„Goodbye Deutschland“: Auswanderer in Sorge – Sohn erlebt Horror in neuer Heimat

Bei „Goodbye Deutschland“ macht Sohn Niclas den Auswander-Eltern Christian und Stephanie Sorgen. So richtig angekommen, ist er offensichtlich nicht.

© imago / Panthermedia

„Goodbye Deutschland“:

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Wenn die Eltern auswandern möchten, bleibt den Kindern meistens nichts anderes übrig, als mitzukommen. Erst recht nicht, wenn sie noch im schulpflichtigen Alter sind, wie Niclas aus der Familie Fachin. Der Auswanderer-Sohn wird bei seinem neuen Abenteuer, Sizilien vom Kamerateam von „Goodbye Deutschland“ begleitet.

Vor laufender Kamera erzählt der 11-Jährige den „Goodbye Deutschland„-Zuschauern von seinen Erfahrungen aus der Schule. Mutter Stephanie muss dann traurig zugeben, was ihr Sohn hier gerade erfährt, ist wohl die absolute Horrorvorstellung jeder Auswanderer-Eltern.

„Goodbye Deutschland“: Auswanderer-Kind durchlebt Schul-Horror

Bislang hatte Lucas keine Probleme in der Schule. In seiner neuen Heimat kommt dann aber alles. Der Schüler erzählt: „Die Lehrer sind sehr laut hier. Ich bin das nicht gewohnt, dass die Lehrer immer so rumbrüllen.“ Das sei ganz normal in Italien, so Lucas.

Was zunächst noch klingt, als ginge es hier nur um eine Eingewöhnungsphase, spitzt sich zu, als Mama Stephanie sagt: „Mit Kopfschmerzen habe ich ihn abgeholt. Er hat geweint, er wollte nicht mehr.“ Die Situation setzt Lucas so sehr zu, dass er schon anfängt seine Koffer zu packen. „Er hat gesagt, ‚ich fahre wieder nach Deutschland‘.“

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Diese Worte gehen ans Herz

Dass es ihrem Sohn so schlecht geht, belastet die Eltern sehr. Sie machen sich große Sorgen um ihr Kind. Lucas wird nochmal deutlich und sagt: „Die Lehrer sind gemein. In Deutschland kriegen die Kinder ja auch ein bisschen Respekt. Hier ist das so, die Kinder dürfen gar keinen Respekt bekommen von den Lehrern.“


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Dann holt er nochmal aus und erzählt: „Wenn die Lehrer reden und du unterbrichst, dann wirst du so angebrüllt, als wenn in Deutschland du ein Kind zusammen geschlagen hättest. Und wenn die dann unterbrechen, darfst du nichts sagen.“ Es sind Praktiken, die Lucas bisher noch nicht kannte und die ihm jetzt das Leben schwer machen.

Hinzu kommt die fremde Sprache und dass er auch nicht gleich Anschluss gefunden hat. Für die Fachins steht fest, von heute auf Morgen alles abbrechen und zurück nach Deutschland fliegen, möchten sie nicht. Die Bedürfnisse ihres Kindes ernst nehmen und versuchen ihn bei seinem ganz persönlichen Neustart zu unterstützen, wollen sie aber unbedingt.

Vox zeigt „Goodbye Deutschland“ freitags ab 20.15 Uhr im TV und online in der Mediathek bei RTL+.