Ein Leben unter Palmen, Hollywoodluft schnuppern, den großen Traum leben – für viele klingt das wie ein Märchen. Für Regisseurin Lara Sanders war es Realität. 2013 wanderte sie gemeinsam mit ihrem Sohn Luca von München nach Los Angeles aus. Die Kameras der Vox-Doku „Goodbye Deutschland“ begleiteten den Neustart, der zunächst wie aus dem Bilderbuch schien.
Während Lara in der Filmbranche Fuß fasste, ergatterte Luca erste Schauspielrollen. Doch zwölf Jahre später ist vom amerikanischen Traum kaum noch etwas übrig.
„Goodbye Deutschland“-Star: Traum geplatzt
„Goodbye Deutschland“-Star Lara Sanders kehrt Amerika den Rücken und zieht nach Deutschland zurück. Im Interview mit „Bunte“ berichtet die Auswanderin offen von den Ereignissen, die diese Entscheidung unausweichlich machten. 2025 begann alles mit verheerenden Waldbränden, die das Leben in Kalifornien erschütterten.
„Wir wussten nicht, ob wir es überleben“, erinnert sie sich. Darauf folgten Massenentlassungen in der Filmbranche. Doch damit nicht genug.
Auswanderin träumt von neuem Leben in Deutschland
Auch Abschiebungen im Freundeskreis beunruhigten die 54-Jährige. „Es ist unglaublich anders geworden“, sagt Lara. „Helikopter kreisen, Militär patrouilliert. Es ist einfach nicht mehr sicher.“
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Die Bilder, die sie beschreibt, lassen keinen Zweifel: Der einstige Sehnsuchtsort hat sich in einen Ort verwandelt, an dem sich Mutter und Sohn nicht mehr Zuhause fühlen. Mittlerweile sind die Koffer gepackt, der Umzug nach Deutschland steht unmittelbar bevor.
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So traurig der Abschied von ihrer Wahlheimat auch ist: Lara Sanders blickt entschlossen nach vorn. „Ich werde wieder in die Film- und Fernsehbranche eintauchen. Ich freue mich, ihr könnt mich da wieder viel sehen“, verspricht sie. Ihr Sohn Luca schlägt derweil ein neues Kapitel in Europa auf: Er zieht für sein Studium nach Madrid.