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ESC: Nach dramatische Pleiten-Serie – 2025 droht drastische Änderung

Geht der ESC-Vorentscheid im Jahr 2025 an einen anderen Sender? Plötzlich gibt es Gerüchte um eine drastische Änderung.

ESC
© imago/Eibner Europa

ESC: Diese Teilnehmer schickte Deutschland ins Rennen

Sie sangen für Deutschland.

Die vergangenen Jahre schwankten stets zwischen Drama und Blamage. Ja, wenn man ehrlich ist, waren die ESC-Teilnahmen Deutschlands in den letzten Jahren eher von peinlichen Ergebnissen geprägt. Der letzte Platz, er schien für den deutschen Act reserviert.

Doch nun scheint die ARD einen neuen Schritt wagen zu wollen. Wie das Branchenmagazin „DWDL“ berichtet, gebe es bei dem Sender die Gedankenspiele, den deutschen Vorentscheid für den ESC neu zu vergeben.

Gibt der NDR die ESC-Verantwortung ab?

Bislang wurde der vom NDR veranstaltet. Viel Glück bei der Auswahl der Künstler hatte der Norddeutsche Rundfunk jedoch nicht. Die Bilanz der letzten vier Jahre: 25., 25., 25. und 26. Platz. Eine Horror-Serie.

So berichtet „DWDL“, dass man beim NDR bereit wäre, die Verantwortung für den NDR ab 2025 innerhalb der ARD abzugeben. Als möglichen Nachfolger bringt „DWDL“ dabei den MDR ins Spiel. Der machte sich zuletzt vor allem durch die Veranstaltung der Silbereisen-Shows einen Namen bei den Schlagerfans.

Eine optimale Lösung also? Vom MDR gab es erst einmal ein Dementi. „Dazu gibt es keinerlei Gespräche und das ist derzeit auch kein Thema für den MDR“, heißt es von einem Sender-Sprecher.

Übernimmt der MDR?

Und auch die ARD zeigt sich wenig auskunftsfreudig. „Der NDR bereitet derzeit das ESC-Auswahlverfahren für 2024 vor und wird in den nächsten Tagen erste Details dazu veröffentlichen. Damit ist der NDR auch 2024 für den deutschen Beitrag im ESC-Finale verantwortlich“, heißt es vom Sender gegenüber „DWDL“.


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Es bleibt also spannend, in wessen Händen die Zukunft der deutschen Teilnehmer künftig liegen wird. Klar ist nur, schlechter als in den vergangenen Jahren kann es eigentlich nicht mehr werden. Den letzten Platz sicherten sich 2023 schließlich „Lord of the Lost“, die sich im Finale des Vorentscheids nur denkbar knapp gegen Ikke Hüftgold durchsetzen konnten.

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