Auf diesen Tag haben alle Fans vom ESC schon lange gewartet. Am Freitagabend (16. Februar) entschied sich in der ARD, welcher Künstler Deutschland 2024 in Malmö vertreten wird. Die Liste der Anwärter war lang. Doch am Ende konnte sich nur einer durchsetzen.
Was keiner mitbekam: Während Moderatorin Barbara Schöneberger durch die Sendung leitete, spielten sich vor dem Studio plötzlich dramatische Szenen ab.
ESC: Isaak gewinnt den Vorentscheid
Es war ein spannender Wettkampf zwischen den insgesamt neun Kandidaten, die alle das Ticket nach Malmö ergattern wollten. Marie Reim, Ryk, Max Mutzke, GALANT, Bodine Monet, Leona, Isaak und Floryan traten im Finale des deutschen Vorentscheids an und versuchten mit ihren Darbietungen zu überzeugen.
+++ Marie Reim kurz vor ESC-Vorentscheid: „Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll“ +++
Am Ende gibt es allerdings nur einen Gewinner – und der heißt Isaak. Der Espelkamper Straßenmusiker begeisterte das Publikum mit seinem Lied „Always on the run“ und setzte sich damit gegen seine Konkurrenz durch. Bei all den Emotionen und der ganzen Spannung bekommen die Zuschauer vor Ort und vor den Bildschirmen jedoch gar nicht mit, was vor dem Studio passiert.
ESC: Krawall vor ARD-Studio
Barbara Schöneberger moderierte die Show live aus dem Studio Adlershof in Berlin. Der Abend war geprägt von guter Laune und der spannenden Frage: Wer tritt für Deutschland an? Vor dem Studio herrschte allerdings weniger Freude. Wie „Schlager.de“ berichtet, forderten rund 20 Palästinenserinnen und Palästinenser lauthals den Ausschluss von Israel vom Eurovision Song Contest.
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Das Portal beschreibt, dass anti-israelische und deutschlandkritische Parolen von den Demonstranten gerufen wurden. Im Studio bemerkte man das Ganze jedoch nicht. Dort feierte das Publikum mit den neun Kandidaten und am Ende vor allem mit Gewinner Isaak, der Deutschland 2024 viele Punkte in Malmö bringen soll.