Normalerweise ist die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ ja nicht gerade für ihre erotische Komponente bekannt. Außer es verirrt sich mal ein Aktgemälde oder eine erotische Bronze in den Raum der Händlerinnen und Händler. Am Dienstag (7. März) jedoch versüßte eine hübsche Verkäuferin nicht nur den Zuschauern, sondern wohl auch den Händlern den Tag.
Aus Bonn beziehungsweise Bornheim war das Tante-Nichte-Gespann Vincenza und Franziska zu „Bares für Rares“ gekommen. Und besonders Franziska hatte sich für den Auftritt im ZDF-Fernsehen fein zurechtgemacht.
„Bares für Rares“-Verkäuferinnen sorgen für spannende Gespräche
Unter dem ledernen Mantel trug die Auszubildende Hotelfachfrau eine knallenge weiße Hose und ein tief ausgeschnittenes Top. Das fiel auch Horst Lichter auf. „Jetzt haben wir noch zwei hübsche Damen“, kündigte der ZDF-Moderator an, als Vincenza und Franziska ans Pult von „Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel traten.
Beachtenswert war aber nicht das Outfit der Auszubildenden, sondern auch der einstige Job ihrer Tante. So hatte Vincenza als Privatdetektivin gearbeitet und plauderte auf Wunsch von Horst Lichter direkt aus dem Nähkästchen. „Waren denn so die häufigsten Aufträge? So… ich denke mal …“, fragte der Moderator und wurde prompt unterbrochen.
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Plötzlich geht’s bei „Bares für Rares“ ums Fremdgehen
„Fremdgehen“, hieß es von Vincenza wie aus der Pistole geschossen. „Wo war denn mehr? Mehr Frauen oder mehr Männer?“, wollte es Horst mit leiser Stimme dann ganz genau wissen. „Mehr Frauen“, so die Verkäuferin deutlich. Das fand Lichter „unglaublich“, musste dann aber trotz des spannenden Themas an Heide Rezepa-Zabel weitergeben, die die Ohrringe begutachten durfte, die das Frauen-Duo mitgebracht hatte.
Die waren allerdings nicht ganz so spektakulär wie Outfit oder Job der Frauen. Sie müssten gereinigt werden, die Steine seien „mit Sicherheit keine Diamanten“ und auch die Verzierung des Schmuckes sei lediglich eine „einfache Malerei aus schneller Hand“, so die Expertin. Auf mehr als 200 Euro könne sie daher den Wert des Schmucks nicht beziffern.
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Und auch bei den Händlern kamen die Ohrringe nicht überragend an. Bereits bei 150 Euro stockten die Gebote. Mit ihrem Charme konnte Franziska die Händlerinnen und Händler dann aber noch bezirzen und immerhin 180 Euro herausholen.