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Rick Okon träumt von Jude Bellingham im „Tatort“ – darum ist der WDR strikt dagegen

Beim Münchner „Tatort“ spielt Josua Kimmich am 12. März 2023 eine Gastrolle. Welcher BVB-Profi könnte in Dortmund mitspielen?

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Die Krimiserie Tatort begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD.

Es war wohl eine der Überraschungen der bisherigen „Tatort“-Saison. Anfang Februar wurde bekannt, dass Bayern-Star Joshua Kimmich eine kleine Rolle im Münchner „Tatort“ übernehmen wird. Im Fall „Hackl“, den die ARD am kommenden Sonntag (12. März 2023) ausstrahlt, wird Kimmich einen Fitnesstrainer spielen.

Auch eine Option für den Dortmunder „Tatort“? Schauspielerfahrene Spieler hat der BVB ja durchaus in seinen Reihen. Mats Hummels beispielsweise spielte bereits eine Nebenrolle in der Comedy-Serie „Jerks“. Wir haben bei Rick Okon alias Hauptkommissar Jan Pawlak nachgefragt.

Rick Okon wünscht sich Jude Bellingham im „Tatort“

Und der 33-Jährige hat direkt eine Idee. „Schauspielerische Qualitäten hat auf jeden Fall Mats Hummels, das hat er ja schon bewiesen. Aber aus Fan-Sicht würde ich mir natürlich Youssoufa Moukoko oder Jude Bellingham wünschen. Vielleicht muss es dann aber schnell gehen“, lacht Okon anspielend auf die zahlreichen Gerüchte, dass der hochtalentierte Engländer den BVB im Sommer verlassen könnte.

Und was sagt der WDR? Nein, in der Form (Anm. d. Red.: Wie in München) planen wir das nicht. Der Anspruch, den wir haben, wirklich eng an der Polizeiarbeit zu erzählen, da würde das aus meiner Sicht nicht so richtig reinpassen. Dortmund ist eine Fußballstadt und wird es immer bleiben, und das reflektieren wir auch an vielen Stellen. Auch hier wird das reflektiert werden (Anm. d. Red.: Er spielt auf den „Tatort – „Cash“ an, der derzeit in Dortmund gedreht wird.). Wenn wir von Sportwetten in Dortmund sprechen, wird natürlich auch grundsätzlich Bundesligafußball da nicht völlig unberührt bleiben. Aber es gibt keine Notwendigkeit und keinen Sinn, einen Fußballprofi ins Bild zu nehmen“, so WDR-„Tatort“-Redakteur Frank Tönsmann.


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Worum geht es im neuen Dortmunder „Tatort – Cash“? Hauptkommissar Faber ist zurück im Dienst, seinen Job als Chef der Mordkommission ist er jedoch erstmal los. Fabers Kollegin Rosa Herzog (gespielt von Stefanie Reinsperger) hat kommissarisch die Leitung übernommen. Hauptkommissar Jan Pawlak (Rick Okon) hat offenbar nur noch wenig Interesse an seinem Job. Stattdessen vergnügt er sich im Wettbüro „Mutluluk“ von Alkim Celik (Denis Moschitto). Als Celiks Schwager Lukas Becker (Linus Scherz) tot aufgefunden wird, rückt das Wettbüro plötzlich in den Fokus der Ermittlungen.