Seine ersten Monate hätte sich „Hart aber fair“-Moderator Louis Klamroth sicher anders vorgestellt. Als große Polittalk-Hoffnung von der ARD präsentiert, scheint der Freund von Klimaaktivistin Luisa Neubauer mittlerweile in der knallharten Realität angekommen.

Die Quoten im Keller, die Themen nicht immer optimal präsentiert, dazu noch die Diskussionen um seine Beziehung zum Gesicht der deutschen „Fridays for Future“-Bewegung. Der 33-jährige ARD-Moderator hat nun wirklich keinen leichten Stand.

ARD-Moderator Louis Klamroth im Zentrum der Kritik

Jetzt meldet sich auch noch Fußball-Moderatorenlegende Rolf ‚Rollo‘ Fuhrmann zu Wort und kritisiert seinen Kollegen aufs Schärfste. „Sorry, dieser Moderator ist eine Farce und Zumutung“, schreibt Fuhrmann auf Twitter. Es scheint, als habe ihn vor allem die Sendung am vergangenen Sonntag extrem aufgeregt.

So schreibt Fuhrmann weiter: „Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass Leute, die sich die neuen Heizungen und Sanierungen nicht leisten können, sich jemanden suchen sollen, der das dann finanziert???“

Rolf Fuhrmann kritisiert grüne Energiepolitik

Und: „Es ist doch unstrittig, dass, selbst wenn wir auf Null Emissionen bis 2050 kommen, es absolut keine globalen Auswirkungen hat, wenn USA, China, Indien, Russland und andere nicht mitziehen. Alleine China baut dieses Jahr 170 neue Kohlekraftwerke. Wie soll das gehen?“ Ein bisschen kurz gedacht vielleicht, Herr Fuhrmann?

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Die Nachfragen des einstigen Fußball-Kommentators beziehen sich auf den Klimatalk, dem sich die „Hart aber fair“-Gäste am vergangenen Sonntag hingaben. So unterhielten sich unter anderem Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Vize-Bundesvorsitzender Johannes Vogel (FDP), EU-Abgeordnete Monika Hohlmeier (CSU) und Bestseller-Autor Frank Schätzing über die Frage „Heizen, Dämmen, Autofahren: Öko-Umbau mit der Brechstange?“ Ein Thema, das Rolf Fuhrmann wohl nicht kaltgelassen hat.