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Hündin „Esa“ sorgt für dramatischen Rettungseinsatz in Duisburg – plötzlich zählt jede Sekunde

In Duisburg sorgte ein Hund mit einer waghalsigen Aktion für großen Wirbel. Der kleine Vierbeiner hatte Glück im Unglück.

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Hunde halten ihre Besitzer gerne mal auf Trab. Besonders in den jungen Jahren ist ihr Tatendrang und ihr Energielevel gefühlt unerschöpflich. Doch dabei schießen die kleinen Vierbeiner auch gerne mal über das Ziel hinaus.

So auch Hündin „Esa“, die ihrer Besitzerin am Sonntag (27. Juli) in Duisburg mit einer waghalsigen Aktion einen ganz schönen Schreck einjagt hat. Ein kurzer unachtsamer Moment sorgte dafür, dass wenige Augenblicke später Alarm herrschte. Doch eins nach dem anderen.

Hündin „Esa“ springt plötzlich in den Rhein

Während eines Spaziergangs entlang des Rheins packte Hündin Esa plötzlich der Übermut und sie sprang nach Angaben ihrer Besitzerin am Sonntagmittag gegen 11.30 Uhr von einer Steinschüttung fröhlich wedelnd in den Fluss. Sofort wurde die einjährige schwarze Fellnase vom Wasser erfasst und davongetrieben. Die Besatzung eines Bootes der Kölner Wasserschutzpolizei befand sich in der Nähe und half sofort aus.

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Ein kniffliger Einsatz für die Wasserschutzpolizei, denn ein Rettungsring konnte hier wenig helfen. Deshalb mussten die Einsatzkräfte kreativ werden und einen Trick anwenden. Sie versuchten mit langsamer Geschwindigkeit, der jungen Riesenschnauzerhündin den Weg so abzuschneiden, dass sie in Richtung des Mühlheimer Hafens schwimmen musste.

Glück im Unglück

Die erfahrenen Einsatzkräfte hofften, so die Hündin an das nahe gelegene Ufer befördern zu können. Mit Erfolg: Esa konnte den strömenden Fluss sicher verlassen und zu ihrer erleichterten Besitzerin zurückkehren. An Land nahm sie ihre Hündin erleichtert in die Arme. Verletzt wurde die Riesenschnäuzerin bei dem riskanten Bad zum Glück nicht.


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Esa hatte Glück im Unglück, doch das ist leider nicht immer der Fall. Denn immer wieder warnen Rettungsschwimmer vor den heftigen Konsequenzen beim Schwimmen in Flüssen. Viel zu oft werden die Gefahren im Wasser und durch die Strömung unterschätzt – selbst für erfahrene und gute Schwimmer besteht Lebensgefahr! Allein in diesem Jahr gab es schon viele Todesfälle zu betrauern (hier mehr dazu).