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Kita-Platz in NRW: Ministerium-Mitarbeiterin warnt – es zählt jede Sekunde

Kita-Plätze sind rar und heiß begehrt – nun warnt eine Ministerium-Mitarbeiterin aus NRW: Man sollte sich beeilen, sonst muss man warten …

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Für einige Eltern aus NRW fühlt es sich manchmal so an, als müssten sie einen Schatz suchen, wenn sie nach einem Kita-Platz für ihr Kind fragen. Kein Wunder – der Anspruch ist da, das Gesetz steht, aber die Umsetzung? Manchmal ein echtes Abenteuer!

Nun betont auch eine Sprecherin des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW gegenüber DER WESTEN: Bei der Anmeldung zählt jede Sekunde …

Kita in NRW: Gibt es genügend Plätze?

So erklärt die Expertin aus NRW direkt, dass Kinder ab dem Alter von einem Jahr einen Anspruch darauf haben, in eine Kindertageseinrichtung oder zu einer Tagesmutter zu gehen. Dieser Anspruch gilt bis zum dritten Geburtstag. Ab dem dritten Lebensjahr bis zum Schuleintritt bestehe dann ein Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Kindertageseinrichtung.

Das klingt erst mal super – aber wer sorgt eigentlich dafür, dass genügend Plätze bereitstehen? Das Jugendamt vor Ort ist dafür zuständig. Dabei betonte die Sprecherin: Es ist ganz wichtig, früh mit der Suche zu starten, denn jede Sekunde zählt, um einen passenden Platz zu bekommen.

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Dabei prüft das Jugendamt, wie viele Betreuungsplätze in der Nähe benötigt werden und sorgt dafür, dass Familien dort Unterstützung finden können. Allerdings gibt es keine Garantie, den Wunschplatz zu bekommen – das Wunsch- und Wahlrecht gilt nur, wenn in der gewünschten Kita tatsächlich ein Platz frei ist.

Klar ist damit, dass die Situation oft schwierig ist – immerhin ist die Nachfrage oft riesig und die Plätze sind eben begrenzt. Dazu kommen Herausforderungen wie demografische Veränderungen, die Pandemie, der Ukraine-Krieg und fehlendes Personal.

Jugendamt unterstützt Eltern

Trotz dieser Herausforderungen ist das Ziel in NRW ganz klar: „Die Landesregierung will, dass alle Kinder die bestmögliche Förderung bekommen – ganz egal, wo sie herkommen oder ob sie noch Deutsch lernen müssen.“


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Was heißt das jetzt für dich als Elternteil? Am besten ist es, früh mit der Suche zu beginnen und Kontakt zum Jugendamt aufzunehmen. Die Mitarbeiter dort wissen, wo noch Plätze frei sind, und können dir helfen, eine passende Lösung für dein Kind zu finden. Ein bisschen Flexibilität kann dabei kann nicht schaden.