Niko Kovac und seine Trainingsmethoden dürften beim BVB bereits bestens bekannt sein. „Hohe Intensität für absolute Top-Fitness“, lautet die Devise des Dortmunder Trainers. Diese etablierte Kovac bereits bei seinen bisherigen Trainerstationen.
Und während der 53-Jährige beim BVB schon seit Februar die Zügel anzieht, greift er für die Vorbereitung zu neuen Maßnahmen im und um das Training herum. Neben dem Fitnessaufbau liegt der Fokus dabei auch auf dem Thema Regeneration.
BVB: Eistonne und Laktattests
Es geht also für die BVB-Spieler regelmäßig in die berühmte Eistonne. Doch davor muss geackert werden. Kovac setzt in der Vorbereitung laut „Sky“ auf „regelmäßige Laktat- und Fitnesstests, um die Fitnesswerte seiner Spieler weiter zu verbessern“. Außerdem stellt Kovac mehrere Wegbegleiter ein, um die Themen Fitness, Ernährung und auch Spielanalyse perfekt abdecken zu können (mehr dazu hier).
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Den harten Stil ihres Cheftrainers spürten die BVB-Profis bereits in der Rückrunde oder, um es in den Worten von Karim Adeyemi zu sagen: „Er hat uns in den Arsch getreten.“ Mit absolutem Erfolg, erklärte auch Adeyemi, der sich durch Kovacs Training „fitter fühle“. Darauf dürfte auch die kommende Saisonvorbereitung abzielen.
Schlotterbeck fehlt beim Trainingsauftakt
Laut „Sky“-Informationen soll auch Emre Can, der zuletzt unter Adduktorenproblemen litt, die Leistungstests absolvieren. Nur Nico Schlotterbeck ist aufgrund seiner Verletzung entschuldigt. Für den Rest der BVB-Profis heißt es ab dem 26. Juli: schwitzen, schwitzen, schwitzen.
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Unter Kovac dürften extrem harte Wochen anstehen. Dennoch bedarf es für die gesamte BVB-Mannschaft einer Top-Fitness. Schließlich muss das Team in drei Wettbewerben gleichzeitig konstant Leistung zeigen. In der Saison wird sich zeigen, ob die Kovac-Philosophie weiterhin Früchte trägt.