Pfingsten steht vor der Tür und zahlreiche NRW-Urlauber planen, die Feiertage für eine Reise zu nutzen. Ob ins Ausland oder zu beliebten Ausflugszielen – der erwartete Ansturm auf die Straßen könnte jedoch vielen einen Strich durch die Rechnung machen.
Laut ADAC müssen sich Autofahrer auf staureiche Tage einstellen, insbesondere am Freitag vor und Dienstag nach Pfingsten. Auch in NRW dürfte der Verkehr durch Ferienzeit und Feiertage erheblich zunehmen. Was das für die Routen und Reiseplanung bedeutet, wird im Folgenden erläutert.
NRW: Ferienbeginn bringt massiven Verkehr
Besonders viele Urlauber starten am Freitag ins Pfingstwochenende. In NRW und weiteren Bundesländern ist der Dienstag nach Pfingsten schulfrei. Zweiwöchige Pfingstferien in Bayern und Baden-Württemberg verursachen ebenfalls ein hohes Verkehrsaufkommen, vor allem Richtung Süden. Freitag und Dienstag zählen laut ADAC zu den staureichsten Tagen des Jahres.
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Neben den Alpen, Mittelgebirgen und der Nord- und Ostsee sind auch nahe Ausflugsregionen stark vom Verkehr betroffen. Zudem wird auf den Routen von NRW in nahegelegene Länder wie die Niederlande, Österreich und Italien mit langen Staus gerechnet.
NRW: Baustellen und Sperrungen belasten den Verkehr
Mehrere Sperrungen könnten Autofahrern aus NRW zusätzliche Probleme bereiten. So ist die A42 in beide Richtungen zwischen Bottrop-Süd und Essen-Nord gesperrt. Auch die Emschertalbrücke auf der A43 bleibt zwischen Recklinghausen und Herne teilweise gesperrt. Die A45 in Lüdenscheid ist wegen Brückenarbeiten nach wie vor voll gesperrt.
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Wohnmobile und Gespanne über 3,5 Tonnen dürfen zudem nicht durch Lüdenscheid fahren. Schwerlastverkehr wird umgeleitet. Regionale Alternativrouten in NRW sind dennoch stark überbelastet. Die Autobahn GmbH rät Urlaubern, großräumig auszuweichen und aktuelle Verkehrshinweise zu beachten.
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Um entspannt zu reisen, empfiehlt die Autobahn GmbH, die Route im Voraus auf Baustellen und Sperrungen zu prüfen. Pausen, genug Proviant und ausgeruhte Fahrer können stressige Situationen mildern. Außerdem gilt: „Rettungsgassen bilden“ bleibt Pflicht, damit Einsatzkräfte schnell vorankommen. Planen Sie daher ausreichend Zeit für Ihre Reise ein.
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