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Borussia Dortmund: Bleibt Chukwuemeka jetzt doch noch? Bosse suchen das Gespräch

Borussia Dortmund hat sich gegen die Kaufoption bei Carney Chukwuemeka entschieden. Und doch könnte er länger bleiben, als gedacht.

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Carney Chukwuemeka – dieser Name war im Winter mit großen Hoffnungen bei Borussia Dortmund verbunden. Der Leih-Engländer sollte eine Katastrophen-Saison retten, kam als letzter Notnagel.

Und tatsächlich: Borussia Dortmund drehte auf, sicherte sich noch die Champions League. Das lag aber nicht zwingend an Chukwuemeka. Der fehlte immer wieder angeschlagen, konnte nie über 90 Minuten spielen. Die Entscheidung war klar: Der BVB zieht die Kaufoption nicht, der Leihvertrag endet nach der Saison. Doch jetzt könnte der Spieler doch noch etwas bleiben.

Borussia Dortmund trifft schwere Entscheidung

Unbestritten verfügt Chukwuemeka über herausragende fußballerische Qualitäten – sonst hätte der BVB ihn im Winter nicht als seinen Retter auserkoren. Doch dem 21-Jährigen war anzumerken, dass ihm Frische und Fitness fehlte. Seine Bundesliga-Bilanz: 245 Minuten auf 10 Einsätze verteilt. Dabei gelang ihm ein Tor.

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Viel zu wenig gemessen daran, dass die Dortmunder rund 35 Millionen Euro hätten bezahlen müssen, um Chukwuemeka langfristig im Ruhrgebiet zuhalten. Entsprechend entschied man sich bei Borussia Dortmund (hier mehr zum Verein lesen), das nicht zu tun. Damit kehrt der Spieler Ende Juni offiziell nach England zurück. Doch jetzt kommt raus: Bleibt er vielleicht zumindest ein paar Wochen länger Teil des BVB-Kaders?

BVB will Vereinbarung

Von dieser Möglichkeit berichtet „Sky“. Demnach hätten die Dortmunder Bosse das Gespräch mit Chelsea London bereits gesucht. Ihr Ziel: den am 30. Juni endenden Leihvertrag um 14 Tage verlängern.

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Der Grund dafür liegt auf der Hand: die Klub-WM. Der BVB spielt ab Mitte Juni beim neuen XL-Turnier in Amerika mit und will natürlich mit einem eingespielten Team an den Start gehen. Das Turnier geht für Borussia Dortmund im besten Fall bis zum 13. Juli – an diesem Tag findet das Finale statt.


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Entsprechend stünde Chukwuemeka also auch für die gesamte K.o.-Phase zur Verfügung, wenn es beide Vereine schaffen, sich zu einigen. Dann allerdings wird die Zeit des Mittelfeldspielers beim BVB endgültig enden.