Nachdem Borussia Dortmund das große Wunder doch noch gepackt hat und sich tatsächlich für die Champions League qualifiziert hat, steht der BVB vor einem ganz spannenden Transfersommer. Denn trotz des Erreichens der Königsklasse muss sich bei Schwarz-Gelb einige ändern.
Einige Spieler sollen Verein verlassen und Platz für neue Akteure, die frischen Wind hineinbringen sollen, machen. Für einen Akteur zählt das jedoch nicht: Nico Schlotterbeck soll unbedingt bei Borussia Dortmund. Dafür möchte der BVB an die finanzielle Schmerzgrenze gehen.
Borussia Dortmund: XXL-Vertrag für Schlotterbeck?
Mitte April schockte eine Nachricht den gesamten BVB: Abwehrchef Schlotterbeck hatte sich im Spielerersatztraining nach dem Auswärtssieg in Freiburg (4:1), bei dem er gesperrt fehlt, einen Meniskusriss zugezogen. In der Folge wird der deutsche Nationalspieler noch einige Monate fehlen. Er wird einen gewissen Teil der Hinrunde verpassen.
Der BVB möchte ihn auf seinem Weg zum Comeback bestmöglich unterstützen und zeigen, wie wichtig er für die Mannschaft und den Klub ist. Laut „Ruhr24“ bietet der BVB dem 25-jährigen Innenverteidiger einen neuen Fünfjahresvertrag an. Schlotterbeck soll langfristig an den Klub gebunden und endgültig zum Gesicht des Vereins gemacht werden.
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Der Abwehrspieler soll künftig rund 10 Millionen Euro jährlich verdienen – es wäre eine Verdopplung seines aktuellen Gehalts von etwa fünf Millionen Euro. Damit würde er zu den Topverdienern vorstoßen und auch in der Gehaltshierarchie aufsteigen.
Schlotterbeck neuer Kapitän?
Und Schlotterbeck winkt nicht nur eine Vertragsverlängerung samt dicker Gehaltserhöhung: Der BVB möchte ihn auch zum neuen Kapitän machen. Er ist schon jetzt ein absoluter Leistungsträger und Führungsspieler. In Zukunft soll diese Rolle noch weiter ausgedehnt werden – „Schlotti“ winkt auch die Binde.
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Derzeit fokussiert sich der 25-Jährige einzig und allein auf seine Genesung und sein Comeback, ein Sommerwechsel ist durch seine Verletzung ohnehin vom Tisch. So könnte er schon bald einen neuen Vertrag beim BVB unterschreiben. Schwarz-Gelb ist in jedem Fall bereit, für ihn an die Schmerzgrenze zu gehen.