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Formel 1: Er ging im Streit – jetzt sitzt er plötzlich wieder am Steuer

Formel 1: Er ging im Streit – jetzt sitzt er plötzlich wieder am Steuer

Formel 1
© imago/LAT Photographic

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2022

In der Formel-1-Saison 2022 gibt es vier neue Fahrerpaarungen. Es geht ein Rookie an den Start und zwei bekannte Gesichter kommen in die Königsklasse zurück. Wir zeigen Dir alle Fahrer der neuen Saison.

Mit dieser Nachricht hatten wohl die wenigsten gerechnet: Antonio Giovinazzi ist zurück in der Formel 1. Der Italiener wird bei zwei Trainingseinheiten für Haas im Auto sitzen.

Giovinazzi verließ vergangenen Winter das Team von Alfa Romeo, fährt seitdem in der Formel E. Bei seinem Abgang sorgte er für jede Menge Zoff. Hat er trotzdem eine Zukunft in der Formel 1?

Formel 1: Haas setzt Giovinazzi ins Auto

Beim Großen Preis von Italien und beim Großen Preis der USA wird der 28-Jährige je in der ersten Trainingseinheit im Haas fahren. Die Teams sind dazu verpflichtet, pro Saison zwei Mal einem Nachwuchs- oder Ersatzfahrer die Chance in der Königsklasse einzuräumen.

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Formel 1 – Fahrer und Teams 2022

  • Mercedes: Lewis Hamilton, George Russell
  • Red Bull: Max Verstappen, Sergio Perez
  • Ferrari: Charles Leclerc, Carlos Sainz
  • McLaren: Lando Norris, Daniel Ricciardo
  • AlphaTauri: Pierre Gasly, Yuki Tsunoda
  • Alpine: Fernando Alonso, Esteban Ocon
  • Aston Martin: Sebastian Vettel, Lance Stroll
  • Haas: Mick Schumacher, Kevin Magnussen
  • Williams: Nicholas Latifi, Alexander Albon
  • Alfa Romeo: Valtteri Bottas, Guanyu Zhou

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Dass die Wahl auf Giovinazzi fiel, hängt auch mit Ferrari zusammen. Da der Ex-Alfa-Pilot noch immer zur Ferrari-Akademie gehört, war der Scuderia sehr daran gelegen, ihm eine neue Chance zu geben. Haas als Kundenteam war die perfekte Option.

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Formel 1: Zweite Chance für Giovinazzi

Während Haas damit vor allem seine Pflicht erledigt, geht es für Giovinazzi um eine zweite Chance in der Formel 1. Drei Jahre fuhr er – mit mäßigem Erfolg – für Alfa Romeo. Zum Ende der letzten Saison wurde er vor die Tür gesetzt.

Das verlief allerdings nicht geräuschlos. Giovinazzi fiel öffentlich auf, weil er sich Teamanweisungen widersetzte und sich lautstark über Entscheidungen seiner Ingenieure beschwerte. Sein Verhalten dürfte der letzte Sargnagel gewesen sein (Hier mehr dazu).

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Formel 1: Nur noch wenige Plätze zu vergeben

Sein Verhalten ist auch den anderen Teams bekannt. Ob er dennoch eine neue Chance bekommt? Viele Plätze sind für die kommende Saison nicht mehr zu vergeben. Nur Williams, Alpine, McLaren und Haas haben noch nicht beide Cockpits besetzt.

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Die Konkurrenz ist außerdem groß. So wackelt beispielsweise auch die Zukunft von Mick Schumacher noch. Die Formkurve des Deutschen zeigte vor der Sommerpause zwar nach oben, doch er muss weiter liefern, um einen neuen Haas-Vertrag zu bekommen.

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