Donnerwetter – was für ein irrer Fund am Flughafen Düsseldorf!
Immer wieder machen Zollbeamte am Flughafen Düsseldorf spektakuläre und vor allem auch ekelhafte Entdeckungen im Gepäck von Reisenden. Besonders Personen aus Afrika fallen dabei regelmäßig mit vermeintlich tierischen Delikatessen auf, die in Deutschland schlicht verboten und die entsprechende Tierart geschützt sind.
Am 29. Juli ist es dann wieder mal so weit gewesen…
Flughafen Düsseldorf: Als Zollbeamte dieses Tier im Gepäck finden, fallen sie vom Glauben ab
Zollbeamte haben nämlich bei der Kontrolle einer Frachtsendung aus Nigeria einen komplett für den Verzehr zubereiteten Waran sichergestellt! Das Tier war gegrillt und für eine Privatperson in Wuppertal bestimmt. Keine Frage, in Europa sind Warane mindestens eine ungewöhnliche Delikatesse.
In der Sendung sind zudem noch Gewürze, Haarteile und verschiedene Kleidungsstücke enthalten. Die Einfuhr von Waranen ist kein Kavaliersdelikt, die Reptilien sind vom Washingtoner Artenschutzübereinkommen erfasst und genießen dort die zweithöchste Schutzstufe.
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Das ist der Flughafen Düsseldorf:
- Eröffnung am 19. April 1927
- der „Düsseldorf Airport“ (DUS) zählt mit rund 25 Millionen Passagieren zu den Top 3 der verkehrsreichsten Flughäfen Deutschlands (nach Frankfurt a.M. und München)
- 77 Fluggesellschaften verbinden ihn mit über 200 Zielen in etwa 55 Ländern
- wichtigster Flughafen in NRW, hat mit einer Höhe von 87 Metern den höchsten Tower Deutschlands
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Flughafen Düsseldorf: Ermittlungen gegen Mann aus Wuppertal
Eine Einfuhr ist ausschließlich mit einer sogenannten CITES-Bescheinigung möglich, die der Wuppertaler nicht vorlegen konnte.
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Gegen ihn wird jetzt wegen der illegalen Einfuhr einer geschützten Art ermittelt. Der Steppenwaran ist entsorgt worden.
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