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„Goodbye Deutschland“: Existenzkampf nach Hausbrand – Muss Familie Karlsson die Huskyfarm in Schweden aufgeben?

„Goodbye Deutschland“: Existenzkampf nach Hausbrand – Muss Familie Karlsson die Huskyfarm in Schweden aufgeben?

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Familie Karlsson musste zusehen, wie ihr Hab und Gut dem Feuer zum Opfer fällt. Foto: RTL / 99pro Media

Die Geschichte rund um Familie Karlsson erschütterte die „Goodbye Deutschland“-Fans im Frühjahr 2021. Die fünfköpfige Familie verlor innerhalb einer Nacht alles, was ihnen lieb war. Ihr Wohnhaus, die Küche, der Speiseraum für die Urlaubsgäste ihrer Huskyfarm – all das wurde von einem lodernden Feuer auf ihrem Grundstück in Schweden vernichtet.

Drei Wochen nach der Tragödie besuchte Vox die „Goodbye Deutschland“-Darsteller. Die neuen Aufnahmen zeigen, wie es mit Familie Karlsson weitergeht und verraten, ob Monika und Torben ihre Huskyfarm in Lappland wirklich aufgeben müssen.

„Goodbye Deutschland“: Auswanderer stehen vor dem Nichts – „Unsere ganze Existenz ist gefährdet“

Von der einst gemütlichen roten Holzhütte sind nur noch Asche und Schutt übrig geblieben. „Noch nicht einmal ein Stein ist übrig von dem, was wir mal hatten“, erklärt Monika Karlsson in einer neuen Folge von „Goodbye Deutschland“.

Seit sieben Jahren betreiben Monika und ihr Partner Torben Simmerling eine Huskyfarm in Lomselenäs. Neben 70 Hunden haben sie dort fünf Blockhütten für ihre Gäste zu bieten – bis ihnen ein Brand im eigenen Wohnhaus fast das Leben gekostet hätte. Monika erinnert sich noch genau an den Moment, als Torben mitten in der Nacht um 2.15 Uhr panisch ins Schlafzimmer rannte und rief: „Nimm die Kinder! Feuer!

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Eine Stunde dauerte es, bis die Feuerwehr es endlich zur Farm geschafft hat, die 800 Kilometer nördlich von Stockholm entfernt liegt. Doch es war nichts mehr zu retten. „Wir haben nicht nur unser Wohnhaus verloren, sondern unsere ganze Existenz ist jetzt gefährdet, dadurch, dass wir nicht weitermachen können, weil ja alles verbrannt ist: Equipment, Räumlichkeiten für die Gäste, …“, zählt Monika auf.

Goodbye Deutschland“: Alle packen an – die Huskyfarm soll neu aufgebaut werden

Doch an Aufgeben ist bei Familie Karlsson trotzdem nicht zu denken. Statt Trübsal zu blasen, raufen sich Monika und Torben auf. Die kommende Wintersaison wollen sie nicht verpassen, schließlich sind sie auf jeden Euro angewiesen.

Von einem Teil der bisherigen Spenden konnten sich die beiden neues Equipment für ihre Huskytouren – wie Laufgeschirr und Leinen – leisten. In Zusammenarbeit mit Gästen ihrer Farm bauen sie sogar neue Hundehütten aus Holz auf.

„Trotz aller Widrigkeiten und Steine, die uns momentan in den Weg gelegt werden, […] machen wir trotzdem weiter. Wir wissen ja auch, wofür wir es machen. Wir wollen hierbleiben, wir wollen weitermachen“, stellt Monika klar.

Wenige Wochen nach den Dreharbeiten erreicht die Produktion eine erfreuliche Nachricht. Denn: Monika und Torben haben kleine Container geliefert bekommen, die sie vorübergehend als Waschraum oder Speiseraum nutzen können. Im nächsten Jahr soll dann der Bau einer neuen Haupthütte starten.

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Doch so optimistisch das Paar auch in die Zukunft blickt, sollte jedem Vox-Zuschauer klar sein: Monika und Torben sind weiterhin auf Spenden angewiesen, um sich von den Folgen dieses Schicksalsschlages erholen zu können.

Wie du Monika und Torben unterstützen kannst, erfährst du hier.