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Doppelpass (Sport 1): Effenberg wird bei VAR-Diskussion deutlich – „Dann kommen wir nicht mehr zum Fußballspielen“

Doppelpass (Sport 1): Effenberg wird bei VAR-Diskussion deutlich – „Dann kommen wir nicht mehr zum Fußballspielen“

Doppelpass-Sport-1-Effenberg

Doppelpass (Sport 1): Effenberg wird bei VAR-Diskussion deutlich – „Dann kommen wir nicht mehr zum Fußballspielen“

Doppelpass (Sport 1): Effenberg wird bei VAR-Diskussion deutlich – „Dann kommen wir nicht mehr zum Fußballspielen“

Doppelpass: Das ist der Kult-Talk auf Sport1

Seit 1995 gehört er fest zum Bundesliga-Wochenende: der Doppelpass.

Einmal mehr steht der Videoassistent (VAR) in der Diskussion. So auch im Stahlwerk Doppelpass (Sport 1). Der Aufreger des Spieltags: eine Szene aus dem Spiel Eintracht Frankfurt gegen RB Leipzig.

Diskussionen um den VAR sind nicht neu. Wann soll er eingreifen? Was darf er? Im Doppelpass auf Sport 1 wurde Stefan Effenberg deutlich.

Doppelpass (Sport 1): Diskussion um VAR – Effenbricht eine Lanze

Zur Szene: Obwohl Leipzigs Gvardiol nach einem Zweikampf zuletzt am Ball war, entscheidet Schiedsrichter Sören Storks auf Eckball Leipzig. Der Videoassistent bleibt still. Die folgende Flanke führt zum Leipziger Führungstreffer.

Hätte der VAR eingreifen müssen? Ja, meint Frankfurts Trainer Oliver Glasner. Im Interview nach dem Spiel sagt Glasner: „Für mich das Strittige am Videobeweis, wenn es unmittelbar zum Tor führt, dann wird der Videobeweis hergenommen. Wenn dann eine fälschliche Ecke entsteht, ist das für mich ursprünglich für das Tor.“

Deutlich anders sieht es Experte Steffan Effenberg. „Videoassistent darf nicht eingreifen, wissen wir in so einer Situation. Dann würdest du den Fußball ja in alle Einzelteile zerlegen“, sagt er im Doppelpass (Sport 1). Jetzt etwas ändern, ergebe keinen Sinn. „So, wie es ist, ist es gut und so sollte es auch bleiben.“

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Den Videoassistenten zu viel eingreifen zu lassen, schade auch dem Fußball. „Jetzt den Videoassistent mit reinzunehmen, dann kommen wir nicht mehr zu Fußball spielen“, meint Effenberg.

Zustimmung erhält der Experte von Union-Berlin Geschäftsführer Oliver Ruhnert. Auch er spricht sich gegen einen Eingriff des VAR in einer solchen Situation aus. „Das gehört zum Fußball dazu“, sagt er.

Effenberg ist sich sicher: „War ein menschlicher Fehler“

Effenberg ist sich ebenfalls sicher: Schiedsrichter Storcks habe keinen Fehler gemacht. „Das ist unwahrscheinlich schwer zu erkennen.“ Effenberg bezeichnet die Szene als „Optische Täuschung.“

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Somit könne er dem Schiedsrichter Richter keinen Vorwurf machen. „Das war ein menschlicher Fehler, darüber sollten wir nicht weiter diskutieren.“ (fp)