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Essen: Preise für Strom und Heizöl explodieren – diese Tipps sind bares Geld wert

Essen: Preise für Strom und Heizöl explodieren – diese Tipps sind bares Geld wert

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Essen: Preise für Strom und Heizöl explodieren – diese Tipps sind bares Geld wert

Essen: Preise für Strom und Heizöl explodieren – diese Tipps sind bares Geld wert

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Essen. 

Die Preise für Strom und Heizöl explodieren – und das nicht nur in Essen

Nicht nur wegen der Inflation und des Ukraine-Kriegs steigen die Energiepreise weiter und weiter. Auch der relativ hohe Steueranteil, den der Staat kassiert, sorgt für hohe Zusatzeinnahmen aufseiten von Vater Staat. Doch es hilft nichts, die Verbraucher müssen zumindest temporär damit zurecht kommen. Und gerade da sind die Tipps der Verbraucherzentrale Essen bares Geld wert!

Die Verbraucherzentrale Essen hat goldene Regeln aufgestellt, an die sich jeder Verbraucher halten sollte, um in diesen Zeiten sein Portemonnaie zu schonen.

Essen: Preise für Strom und Heizöl explodieren – diese Tipps sind bares Geld wert

Ingo Döring ist Verbraucherberater, sagt zur aktuellen Situation: „Schon kleinere Anpassungen können Einfluss auf den Energieverbrauch nehmen.“ Er hat mehrere Tipps für Verbraucher zum Sparen beim Heizen und Stromverbrauch zusammengestellt, die wirklich jeder Privathaushalt umsetzen kann. So sei es wichtig, die Heizkörper regelmäßig zu entlüften. Denn: Die Heizanlage muss mehr Energie aufbringen, um die Räume zu erwärmen, sofern Luft im Heizkörper zirkuliert. Abhilfe bringt da die Entlüftung mit einem Entlüfterschlüssel. Damit lässt sich unkompliziert die Luft aus den Heizkörpern ablassen.

Die Heizkörper in der Wohnung oder im Haus sollten zudem nicht mit Möbeln zugestellt oder mit Vorhängen verdeckt sein. Die Heizenergie kann sonst nicht voll ausgenutzt werden, da die Räume dadurch nicht gleichmäßig aufgeheizt werden können. Eine Regel lautet, dass jeder Heizkörper gut zu sehen sein sollte. Ebenso wichtig ist es, die Heizkörper sauber zu halten, da Staubablagerungen die Heizleistung mindern. Nützlich ist auch die optimale Temperatur im Haushalt. Im Kühlschrank reichen sieben Grad, schon ein Grad kälter lasst den Stromverbrauch um etwa sechs Prozent steigen. Für die Temperatur im Gefrierschrank sind minus 18 Grad ideal. Türen von Kühl- und Gefriergeräten sollten nicht zu lange offen sein. Wenn sich in Kühlgeräten Eis angesammelt hat, lohnt sich das regelmäßige und jährliche Abtauen.

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Das ist die Stadt Essen:

  • geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
  • 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
  • seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
  • Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
  • war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
  • Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)

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Essen: Verbraucherzentrale appelliert an optimale Temperatur im Haushalt

Bei Waschmaschinen und -trocknern lohnt es sich, die Geräte ausreichend zu befüllen. Eine Waschtemperatur von 30 bis 40 Grad Celsius reicht bei normal verschmutzter Alltagswäsche völlig aus und hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Kleidung länger hält. Ein hoher Schleudergang spart Zeit beim Trocknen, weil die Wäsche weniger nass ist. Noch stromsparender als der Wäschetrockner ist das Wäschetrocknen an der frischen Luft.

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Außerdem ist es grundsätzlich sinnvoll, Glüh- und Halogenlampen durch sparsame LED zu ersetzen. Sie verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Strom und sind in allen Fassungen und Formen erhältlich. Bei elektronischen Geräten lohnt sich eine schaltbare Steckerleiste, um alle Geräte beispielsweise über Nacht gleichzeitig abschalten zu können. Das gilt auch für den WLAN-Router, auf den nachts mal verzichtet werden sollte, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Ebenso sollten Ladegeräte für Tablets, Smartphones und Laptops nicht ungenutzt in der Steckdose stecken.

Essen: Stand-By-Modus bei Elektrogeräten ausschalten

Ein Klassiker unter den Stromspar-Tipps ist das Verzichten auf die Stand-By-Funktion bei Elektrogeräten. Denn dann verbrauchen sie trotz Nicht-Nutzung weiter Strom. Nach einer EU-Vorgabe dürfen Neugeräte im Stand-By-Modus nur noch bis zu 0,5 Watt verbrauchen. Allerdings gilt die EU-Vorgabe nicht für Geräte, die mit einem hausinternen Netzwerk verbunden sind – zum Beispiel Smart-TVs oder Spielekonsolen. Bei diesen Geräten lohnt sich zum Stromsparen das Abschalten besonders.

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Setzt man diese Tipps konsequent um, macht es sich spätestens mit der neuen Stromrechnung bemerkbar. Und im volleren Portemonnaie… (mg)