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Lost Places im Ruhrgebiet: Frau macht seltsame Beobachtung – „Was ist hier los?“

Lost Places im Ruhrgebiet: Frau macht seltsame Beobachtung – „Was ist hier los?“

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Lost Places im Ruhrgebiet: Frau macht seltsame Beobachtung – „Was ist hier los?“

Lost Places im Ruhrgebiet: Frau macht seltsame Beobachtung – „Was ist hier los?“

Essen vs. Bochum - Der ultimative Städtevergleich

Essen und Bochum bilden das Herz des Reviers. Doch welche der beiden Ruhpott-Metropolen ist eigentlich die Coolere? Wir haben die Highlights der Städte für dich zusammengetragen. Jetzt musst du entscheiden.

Essen. 

Lost Places im Ruhrgebiet

haben für viele Menschen eine große Anziehungskraft. Um die verlassenen Gebäude ranken sich uralte Geschichten.

Doch auch die Zukunft von Lost Places im Ruhrgebiet ist von großem Interesse. Viele wünschen sich den Erhalt der historischen Gebäude. So auch bei einem alten Bauwerk in Essen.

Lost Places im Ruhrgebiet: Frau entdeckt Seltsames – „Was ist hier los?“

„Was ist hier los?“, fragte eine Essenerin beim Anblick eines leerstehenden Gebäudes am Äbtissinsteig im Stadtteil Steele in einer lokalen Facebookgruppe.

Hier erfährt sie, dass es sich um ein ehemaliges Schulgebäude handelt, das die Künstlerin Doris Schöttler-Boll bis zu ihrem Tod als Atelierhaus und Kulturort umfunktioniert hatte. Nach ihrem Tod im Jahr 2015 hatte die Flüchtlingshilfe das mittlerweile unter Denkmalschutz stehende Gebäude übergangsweise genutzt.

+++ Lost Places im Ruhrgebiet: Außergewöhnlicher Weg führt direkt zu verlassenen Orten +++

Doch seit Jahren steht das alte Atelierhaus nun leer. Da verwundert die Beobachtung der Essenerin: „Da war vorhin eine Gebäudereinigungsfirma drin.“

Lost Places im Ruhrgebiet: Das sagt die Stadt Essen

Kommt also gerade Bewegung in die Sache? Gut möglich. Denn das Grundstück wurde bereits im Jahr 2020 von der Stadt verkauft.

„Auf dem Grundstück soll eine viergruppige Kindertagesstätte errichtet werden. Das Bestandsgebäude ist insbesondere im Hinblick auf die äußere Bausubstanz und die zur Straße gelegene Fassade zu erhalten“, teilte ein Sprecher der Stadt Essen gegenüber DER WESTEN.

Der Käufer plane neben der Errichtung einer Kita im Obergeschoss auch Wohnungen im Dachgeschoss zu bauen.

Und das Bauvorhaben kann jederzeit losgehen. Denn: „Die entsprechende Baugenehmigung für das geplante Bauvorhaben wurde bereits Ende 2021 erteilt“, so die Stadt Essen.

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Allerdings sei der Baubeginn bei der Stadt Essen noch nicht angekündigt. Nach Informationen der „WAZ“ handelt es sich bei dem Käufer um die „Terra Projektentwicklung GmbH“ aus Köln-Frechen. (ak)