Lost Places im Ruhrgebiet und in ganz Deutschland ziehen zahlreiche Menschen magisch an.
Bei einer besondere Radtour zwischen Bochum und Gelsenkirchen kommen Liebhaber von Lost Places im Ruhrgebiet auf ihre Kosten. Was dich dabei erwartet, erfährst du hier.
Lost Places im Ruhrgebiet: Außergewöhnliche Fahrrad-Tour führt dich an verlassene Orte
Dafür musst du dich aber ein wenig durch das Gebüsch schlagen. Aber was wäre ein Lost Place ohne ein bisschen Abenteuer?
In dem Freizeitführer „Lieblingstouren Ruhrgebiet“, der im Klartext-Verlag erschienen ist, gibt es Dutzende Radrouten. Schwierigkeitsgrad und Streckenlänge immer inklusive. Diese eine Tour, die zwar sehr kurz, dafür besonders viele Sehenswürdigkeiten mitbringt, spielt sich eben zwischen Bochum und Gelsenkirchen ab.
Ehemaliges Motodrom in Gelsenkirchen ist einer der Lost Places
Wenn du schon einige Zeit geradelt bist, fährst du irgendwann auf der Kray-Wanner-Bahn, einer ehemaligen Bahntrasse, die zum Radweg umgebaut wurde.
Am Rande dieser Trasse liegt einer der zwar nicht unbekannten, aber oft vergessenen Lost Places auf der Route: Der Almaring. Dafür musst du einen im Unterholz versteckten Abzweig nehmen, um dann über einen schmalen Zugang zum ehemaligen Motodrom Gelsenkirchen zu kommen. Dort fanden Auto- und Motorradrennen zwischen 1969 und 1984 statt, heute kannst du mit dem Fahrrad dort einige Runden drehen.
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Einige Kilometer danach kommt ein weiteres Highlight: das Dampflok-Betriebswerk in Gelsenkirchen-Bismarck.
Freizeitbuch erzählen dir, wie du zu den Lost Places im Ruhrgebiet kommst
Wie du dorthin kommst, das kannst du in dem Buch „Lieblingstouren Ruhrgebiet“ nachlesen.
Keine Lust auf Lost Places, sondern gemütliche Ausflüge? Dann gibt es auch noch ein anderes Buch, „Blühende Oasen“, das dich in Parks und Gärten im Ruhgebiet führt. Vielleicht zu Ostern eine gute Idee? (fb)
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