Am Mittwoch (14. Mai) ist es endlich soweit: Dann werden die okkulten Heavy-Metaller aus Schweden die Rudolf Weber Arena in Oberhausen rocken. Ghost polarisiert zurzeit nicht nur mit ihrem poppigen neuen Album „Skeletá“, sondern auch mit ihrer Tour.
Denn bei ihren Konzerten sind keine Handys erlaubt. Alle Besucher müssen diese sichern lassen und haben über die komplette Veranstaltung keinen Zugriff mehr darauf. Das sorgte in der Vergangenheit bereits für Probleme. Jetzt auch in Oberhausen?
Handy-Verbot bei Ghost in Oberhausen
Die Rudolf Weber Arena in Oberhausen wird am Mittwoch zur Handy-freien Zone erklärt. Ghost möchte damit erreichen, dass die Fans Konzerte wieder wie früher erleben, ohne die ganze Zeit das Smartphone hochzuhalten und mitzufilmen. Und so wird nebenbei auch noch die Veröffentlichung von Amateur-Konzertvideos unterbunden. Win, Win!
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Doch wie läuft das ganze ab? Vorm Eingang müssen alle Besucher ihre Smartphones in Yondr-Packs eintüten lassen. Diese dürfen sie danach nur noch in ausgeschilderten Phone-Use Areas benutzen. Die eingetüteten Smartphones dürfen sie aber bei sich behalten. Nach der Show können sie dies am Eingang wieder öffnen lassen.
Ghost in Oberhausen: Fans fürchten lange Warteschlangen
Daher ist es ganz wichtig, dass Besucher ihre Tickets in physischer Form mitbringen und zudem Bargeld und oder ihre Bankkarte. Denn sie werden ihr Handy nicht zum Bezahlen nutzen oder auf das Ticket darauf zugreifen können. Und noch ein Hinweis: Das Smartphone sollte stumm oder ausgeschaltet werden, um das Konzert und die anderen Gäste nicht zu stören.
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Wie unter anderem der „Metal Hammer“ bereits im April berichtete, hatten Fans bei den bisherigen Konzerten teils schlechte Erfahrungen mit langen Warteschlangen beim Handy-Eintüten gemacht. Gute Idee, aber schlecht umgesetzt, lautet die Kritik. Viele befürchteten schon, nicht mehr rechtzeitig zum Konzert in die Halle zu kommen.
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In Berlin gab es am 7. Mai allerdings keine Probleme, wie unser Partnerportal „Berlin-live“ berichtet. Das Ergebnis hängt nun einmal von der jeweiligen Location ab. Die Rudolf Weber Arena betont in ihrem Online-Auftritt zumindest, ausreichend Personal für den Einlass und die spätere Öffnung der Yondr-Taschen bereitzustellen.