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Mülheim: Mutter getötet – Kinder mussten alles mit ansehen! „Abscheuliche Tat“

Eine brutale Bluttat aus Mülheim hat Polizisten tief bewegt. Drei Kinder mussten mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen getötet wurde.

Mülheim
Die Polizei ermittelt nach einem tödlichen Messer-Angriff in Mülheim. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Tim Oelbermann

Dieser Fall hat bis weit über die Grenzen von Mülheim für Entsetzen gesorgt. Auf offener Straße wurde eine Mutter (31) im vergangenen Juni Opfer einer brutalen Messer-Attacke. Ihre drei Kinder (drei, sieben und neun) wurden Zeuge der fürchterlichen Tat.

Sie mussten mitansehen, wie ihre Mutter zusammenbrach und mit einem Krankenwagen in die Klinik kam. Sie sollten ihre Mama nie wiedersehen. Denn einen Tag später teilte die Polizei Mülheim mit, dass die 31-Jährige ihren schweren Verletzungen erlegen war. Selbst hartgesottene Beamte ließ der Vorfall nicht kalt.

Mülheim: Mutter vor den Augen ihrer Kinder getötet – „Abscheuliche Tat“

Als dringend tatverdächtig gilt der Ex (34) der 31-Jährigen. Der 34-Jährige wurde noch am Tatort von der Polizei festgenommen. Eine Mordkommission hatte die Ermittlungen zu den Hintergründen aufgenommen (mehr hier).

Die Polizeistiftung „David + Goliath“ spricht in dem Zusammenhang von einer „abscheulichen Tat“. Das Schicksal der drei hinterbliebenen Kinder berührte alle zutiefst. Noch am Tag der Tat wurden 5.000 Euro zur Verfügung gestellt und ein Spendenkonto eröffnet. Dabei kamen nach Angaben der Stiftung am Ende weitere 1.150 Euro zusammen.

Mutter in Mülheim getötet – Waisenkinder

Die Polizeigewerkschaft teilte mit, dass die drei Halbwaisen im November zu Familienmitgliedern im benachbarten Ausland gezogen sind. Dort würden sie liebevoll betreut, um das grausame Ereignis zu verarbeiten – in der Hoffnung, dass ihr Trauma sich mit der Zeit abmildert.


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„Auch wenn jeder weiß, dass diese brutale Tat für immer auf ihren Seelen lasten wird, freuen wir uns doch, dass die Kinder ein schönes Zuhause gefunden haben“, erklärte Stiftungsvorstand Thomas Weise am Donnerstag (8. Dezember) in Mülheim und überwies die gesamte Spendensumme an die betreuenden Familienmitglieder.