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Mülheim: Bahnmitarbeiter bekommt Schock seines Leben! Reisender bedroht ihn mit Axt

Mülheim: Bahnmitarbeiter bekommt Schock seines Leben! Reisender bedroht ihn mit Axt

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In Mülheim wurde ein Bahnmitarbeiter bedroht. Der Täter hatte allerhand dabei. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Ralph Peters; Bundespolizei (Montage: DER WESTEN)

Mülheim. 

Ein Bahnmitarbeiter bekam am Donnerstag in Mülheim den Schock seines Lebens!

Denn am Hauptbahnhof Mülheim ist er von einem Mann bedroht wurden. Der hatte neben einer Axt noch allerhand anderes dabei.

Wie die Polizei mitteilt, soll es sich bei dem Täter um einen Mann aus Wesel handeln. Gegen 8 Uhr ging ein Notruf bei der Bundespolizei ein. Bahnmitarbeiter sagten, dass ein 58-Jähriger Reisende belästigt haben soll.

Mülheim: Mitarbeiter schließt sich in Büro ein

Als ein 31-jähriger Bahnmitarbeiter den Mann zur Rede stellen wollte, soll der Weseler ihn beleidigt und bedroht haben. Dabei hielt er eine präparierte Axt in der Hand.

Der Mitarbeiter soll sich dann in ein Büro eingeschlossen und die Bundespolizei gerufen haben. Währenddessen soll der 58-Jährige mehrmals mit dem Axtstiel gegen die Bürotür geschlagen haben.

Anschließend schrie der Täter wahllos mehrere Reisende an, als die Polizei Mülheim eintraf. Sie konnten ihn vorläufig festnehmen.

Bundespolizisten übernahmen den Tatverdächtigen und durchsuchten ihn. Dabei stellten sie insgesamt 37 gefährliche Gegenstände sicher. Darunter: Jagd- und Wurfmesser, Taschenmesser und Scheren.

Mülheim: Mann kommt in psychologische Behandlung

Die Waffen hatte der Mann an seinem gesamten Körper deponiert. Auch fanden die Beamten eine geringe Menge Drogen.

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Der Mann wurde festgenommen und zur Wache der Bundespolizei in Mülheim gebracht. Vor Ort machte die Polizei Fotos von ihm und nahmen Fingerabdrücke. Inzwischen beruhigte sich der Waffen-Fan und erklärte sich bereit, sich in psychologische Behandlung zu begeben.

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Die Bundespolizei in Mülheim leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Nötigung sowie wegen Verstöße gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz ein. (ldi)