Veröffentlicht inMülheim

Aldi hat große Pläne – es könnte deinen Einkauf für immer verändern

Aldi Süd schmiedet große Pläne. Die würden den Kunden ganz neue Wege ermöglichen, beim Discounter einzukaufen.

Aldi Süd
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Deshalb gibt es den Aldi-Äquator

Deshalb gibt es den Aldi-Äquator

Unfassbar, was Aldi Süd da vorhat. Das Unternehmen plant eine drastische Veränderung für seine Kunden, die den Online-Shop betrifft. Die erhalten dadurch eine ganz neue Möglichkeit, beim Discounter einzukaufen.

Die Informationen darüber kommen ganz frisch vom „Handelsblatt“ und sind noch nicht offiziell bestätigt. Doch wenn die Gerüchte stimmen, dann können sich die Kunden von Aldi Süd auf was gefasst machen…

Aldi Süd will Online-Shop DAMIT ausbauen

Aldi Süd will sich an einem Lieferdienst für Lebensmittel versuchen. Bisher gibt es im Online-Shop lediglich eine Auswahl aus Non-Food-Produkten der Kategorien Elektronik, Haushalt, Sport oder Freizeit.

In den USA geht es bereits mit einer Testphase los und 2023 will der Discounter mit seinem Angebot auch in Deutschland an den Start gehen, wie Insider verraten. Als Webshop für frische Lebensmittel geplant, könnte er hier zu einem ausgebauten Onlinelieferdienst avancieren, wie das „Handelsblatt“ berichtet.

Dabei gilt das Onlinegeschäft mit frischen Lebensmitteln als riskant. Wirklich Geld könne man damit nicht verdienen. Doch offenbar scheint der Testlauf in den USA vielversprechend. Hier arbeitet der Discounter mit dem Startup Instacart zusammen. Bisher noch im kleinen Maße, plane das Unternehmen, die Zusammenarbeit eventuell auf das ganze Land auszuweiten.

Werden Süd und Nord gemeinsame Sache machen?

Im ersten Halbjahr 2023 könnte es dann auch in Deutschland so weit sein. Hier will der Discounter mit der E-Commerce-Firma Spryker zusammenarbeiten. Deren Software soll die Basis für den Onlinelieferdienst bilden.


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Der Aufbau dürfte allerdings einen hohen dreistelligen Millionenbetrag kosten. Offen bleibt bisher, ob sich die Süd und Nord Schwesterkonzerne dafür zusammentun werden. Auf die Anfrage vom „Handelsblatt“ haben beide bisher nicht reagiert.