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Gelsenkirchen: Spielplatz wird überwacht – dahinter steckt ein trauriger Grund

In Gelsenkirchen wird ein Spielplatz ab sofort überwacht. Und der Grund ist traurig: Trinker und vandalierende Jugendliche treiben ihr Unwesen.

© Ingo Otto / FUNKE Foto Services

Das sind unsere Flughäfen in NRW

Jedes Jahr starten oder landen mehrere Millionen Passagiere an deutschen Flughäfen. Im Jahr 2020 wurden an deutschen Flughäfen 247,8 Millionen Passagiere befördert. Viele von ihnen auch von NRW aus. Doch welche Flughäfen gibt es in NRW? Wir zeigen sie euch.

Wer sein Kind auf den Spielplatz schickt, will doch sichergehen, dass ihm dort nichts zustößt. Schwierig nur, wenn es dort regelmäßig zu Vandalismus, Unruhe und Vermüllung kommt. So passiert es auf dem Spielplatz an der Robert-Koch-Straße in Gelsenkirchen regelmäßig.

Und deswegen wird der Spielplatz in Gelsenkirchen jetzt überwacht. Gerade Jugendgruppen und Trinker treiben dort Abends und Nachts ihr Unwesen. Künftig werden sie es allerdings nicht mehr so leicht haben. Durch ein grelles Licht sollen die ungebetenen Gäste direkt wieder verscheucht werden.

Gelsenkirchen: Auch Schulen werden bereits überwacht

Wenn das Licht nicht seinen Zweck erfüllt, dann rückt der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) an, wie die „WAZ“ berichtet. Das Ganze ist ein Teil des Projektes „KI meets Ordnung“ („Künstliche Intelligenz trifft Ordnung“).

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Drei weitere Kontroll-Orte in dem KI-Projekt gibt es bisher an verschiedenen Schulen. Diese werden seit einigen Monaten per Radar überwacht. Betritt eine Person außerhalb der Nutzungszeit die überwachten Schulhöfe, werden sie von dem Radar als roter Punkt erfasst. Der KOD bekommt eine Meldung und kann dann vor Ort nach dem Rechten schauen.

Gelsenkirchen: Aufmerksamkeit durch Schilder

Mit Schildern wird an den Standorten auf die Technik aufmerksam gemacht. Über einen QR-Code können weitere Infos zu dem Projekt abgerufen werden. Das Radar verbirgt sich in einem kleinen grauen Kasten. Schon bald sollen Beleuchtungsanlage und Radartechnik gekoppelt werden.


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Die Technik registriert Personen, aber schlägt nicht wegen eines vorbeifliegenden Vogels Alarm. Getestet werden soll, ob sie bei größeren Hunden Alarm schlägt. „Aber auch das wäre ein Verstoß. Man will ja nicht, dass Hunde über den Spielplatz laufen und hier ihr Geschäft verrichten“, erklärt Dennis Bednarz von der Firma Comnet, mit der die Stadt bei der Radartechnik zusammenarbeitet. Welche Vorgehensweise weiterhin geplant ist, liest du im Artikel der „WAZ“.