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Gelsenkirchen: Überraschende Entwicklung – Schrotthäuser plötzlich ein Vermögen wert?

Die Stadt Gelsenkirchen möchte zahlreiche Schrotthäuser aufkaufen und größtenteils abreißen. Ein lukratives Geschäft für windige Hausbesitzer?

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Das ist die Stadt Gelsenkirchen

Gelsenkirchen verbinden viele sofort mit dem FC Schalke. Doch die Stadt ist mehr als nur Fußball und Industrie. In diesem Video stellen wir dir sie vor.

In Gelsenkirchen stehen einige Häuser, die nicht nur unschön aussehen, sondern auch Schrott sind. Genau von diesen Exemplaren möchte sich die Stadt offenbar endgültig trennen. Die Folge: Ein Abriss oder eine Modernisierung.

Dafür muss die Stadt sie allerdings erst einmal besitzen. Nach Angaben der „WAZ“ gibt es Gerüchte, dass Besitzer für ihre Schrotthäuser jetzt horrende Summen verlangen.

Gelsenkirchen: 100 Millionen für Schrotthäuser

Laut der Zeitung haben Stadtplaner insgesamt knapp 500 Immobilien in Gelsenkirchen entdeckt, bei der sich eine Sanierung nicht lohnen würde. Deshalb sollen so viele wie möglich gekauft und abgerissen werden.

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Der Ankauf der Schrottimmobilien wird durch die Zukunftspartnerschaft zwischen dem Land NRW und der Stadt Gelsenkirchen, und dem Bundesbauministerium ermöglicht. Ziel der Partnerschaft sei es, den Wohnungsmarkt nachhaltig zu stärken, heißt es auf der Website der Stadt. Dafür bekommt die Stadt bis zu 100 Millionen Euro. Doch wie viel Geld bekommen die Besitzer der Schrotthäuser?

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Stadt zahlt „keineswegs irgendwelche Mondpreise“

Stadterneuerin Irja Hönekopp sagt gegenüber der „WAZ“, dass man „keineswegs irgendwelche Mondpreise“ zahle. Das sei „auch gar nicht förderfähig“. Übernehmen Eigentümer keine Verantwortung und verweigern marktübliche Preise, ergreift die Stadt Gelsenkirchen strengere Maßnahmen.


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Wie diese Maßnahmen aussehen und viel Geld die Immobilien im Durchschnitt gekostet haben, liest du bei der „WAZ„.