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Gelsenkirchener Kioskbesitzer im Türkei-Urlaub erschossen – der Grund macht fassungslos

Ein Gelsenkirchener Kioskbesitzer wurde im Türkei-Urlaub von seinem Nachbarn erschossen – der Grund erscheint nichtig.

© IMAGO/Andreas Franke

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Ein tragischer Vorfall erschüttert Gelsenkirchen: Ein 50-jähriger Kioskbesitzer wurde in der Türkei durch seinen Nachbarn getötet. Der Unternehmer befand sich mit seiner Familie im Sommerurlaub in Karaburun, Izmir.

Nach einem Streit um einen Zitronenbaum eskalierte die Situation und endete tödlich für den zweifachen Vater, wie die „WAZ“ berichtet.

Nachbarschaftskonflikt eskaliert tragisch für Gelsenkirchener

Der Gelsenkirchener setzte den Baum, den der 73-jährigen Nachbarn in seinen Garten gepflanzt hatte um, da der seine Aussicht verstelle. Diese Aktion führte zu einem tödlichen Streit. Wütend griff der Nachbar zu einer schallgedämpften Pistole.


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Im Beisein der Familie feuerte er acht Schüsse auf den Gelsenkirchener und tötete ihn. Die Nachbarn alarmierten noch Polizei und Rettungskräfte, doch da war es bereits zu spät.

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Gelsenkirchener Kioskbesitzer hinterlässt Familie

Als die Einsatzkräfte eintrafen, nahmen sie den 73-Jährigen, der die Waffe noch in der Hand hielt, sofort fest. Rettungskräfte versorgten den Verwundeten, der allerdings trotz aller Bemühungen verstarb. Der mutmaßliche Täter sitzt inzwischen in Untersuchungshaft, wie die „WAZ“ in Bezug auf türkische Medien berichtet.


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Die Tat hinterlässt in Gelsenkirchen und bei den Angehörigen des Opfers Entsetzen. Der 50-jährige Unternehmer betrieb einen Kiosk an der Bochumer Straße und war mit seiner Familie in der Feriensiedlung. Warum die Situation derartig eskalierte, bleibt für viele unbegreiflich – zumal Opfer und Täter sich wohl gut gekannt haben sollen, wie die „WAZ“ in ihrem Artikel berichtet.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.