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Schweres Unglück auf A2 in Gelsenkirchen ++ VW rast in Baustellenfahrzeug

Auf der A2 in Gelsenkirchen ist ein VW in das Heck eines Baustellenfahrzeugs gerast. Mit schweren Folgen.

© Feuerwehr Gelsenkirchen

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Folgenschwerer Unfall am Donnerstagabend (5. Juni) auf der A2 in Gelsenkirchen. Gegen 20.30 Uhr ist ein weißer VW-Kombi aus bisher ungeklärter Ursache in das Heck eines Baustellenfahrzeugs gerauscht.

Durch die Wucht des Aufpralls schob sich der Wagen weit unter den Anhänger. Die Feuerwehr Gelsenkirchen benötigte schweres Gerät, um den Fahrer aus dem Wrack auf der A2 zu befreien.

Schwerer Unfall auf A2 in Gelsenkirchen

Es geschah kurz vor dem Autobahntunnel Erle in Fahrtrichtung Hannover. Der Warnanhänger deutete mit einem großen blinkenden Schild die vorausliegende Engstelle an. Warum der VW geradewegs darauf zu steuerte, ist bislang ungeklärt.

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Fest steht: Der Wagen prallte mit hoher Geschwindigkeit auf. Dadurch bohrten sich Elemente Baustellenfahrzeugs durch die Windschutzscheibe des Unfallwagens.

Die Feuerwehr Gelsenkirchen musste den Fahrer aus diesem Wrack auf der A2 befreien. Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen

Zeugen des Unglücks stiegen sofort aus ihren Autos, alarmierten den Notruf und kümmerten sich um das Unfallopfer. Doch den Ersthelfern gelang es nicht, es aus dem Wagen zu befreien.

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Unfallopfer schwer verletzt

Erst der Feuerwehr Gelsenkirchen gelang es schließlich, das Unfallopfer mittels hydraulischem Gerät durch das Heck des Kombis zu befreien. 40 Einsatzkräfte waren vor Ort, um den Patienten zu befreien und auf schnellsten Wege in die Knappschaft Kliniken Gelsenkirchen Buer zu bringen.


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Nach Angaben der Feuerwehr Gelsenkirchen hat das Unfallopfer schwere Verletzungen erlitten. In dem Baustellenfahrzeug befand sich zum Unfallzeitpunkt niemand, sodass keine weiteren Verletzten zu beklagen sind. Die Polizei hat nun die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Der Teil der A2 in Gelsenkirchen musste für die Bergungsarbeiten sowie die anschließende Unfallaufnahme zwischenzeitlich gesperrt werden.