Die Nachricht vom Tod von René Pascal, der gebürtig Hans-Dieter Wolter, erreichte seine Fans am Montagnachmittag (7. Juli). Der „Schlagergott aus dem Kohlenpott“ erreichte auch über die Stadtgrenzen von Essen große Berühmtheit. Fans aus ganz Deutschland trauern um ihr Idol.
Unter ihnen ist offenbar auch Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen. Der Politiker kannte René Pascal persönlich und nahm in den Sozialen Medien mit emotionalen Worten Abschied.
Essens Oberbürgermeister trauert um René Pascal
„Mit großem Bedauern habe ich heute (07.07.) vom Tod unseres „Schlagergotts“ René Pascal erfahren. Er war mehr als nur Sänger, Wirt und Entertainer – er war für viele Essenerinnen und Essener ein Stück Heimatgefühl“, heißt es in dem Facebook-Beitrag wenige Stunden nach Bekanntwerden der Todesmeldung.
Und weiter: „In seiner „Drehscheibe“ auf der Alfredstraße hat er mit seiner Musik, seinem Humor und seiner ganz eigenen Art unzählige Abende unvergesslich gemacht. Ob als Schlagerstar im Fernsehen, als Stimmungsmacher in seiner Kneipe oder als jemand, der mit einem Lied „Hallo Essen“ seine Liebe zu unserer Stadt ausdrückte – René Pascal hat sich in die Herzen vieler Menschen gesungen.“
„Bleibt als echtes Original in Erinnerung“
2020 wurde Oberbürgermeister Thomas Kufen während der Corona-Zeit „Aktionär“ der Essener Kult-Kneipe Drehscheibe in Essen-Rüttenscheid. Der 51-Jährige stattete dem traf des Öfteren bei besonderen Anlässen auf das Stadt-Idol. Wie zum Beispiel 2016, als er zum Spaß die Idee in dem Raum warf, den „Schlagergott“ aus Essen zum Eurovision-Song-Contest zu schicken. Daraus wurde zwar nichts, aber für das Motto des damaligen „Treff am Großmarkt“ reichte es aus. „Auch wenn er zuletzt zurückgezogen lebte, bleibt er für uns als echtes Original in Erinnerung“, führt Kufen seinen emotionalen Beitrag weiter fort.
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Im Namen der Stadt Essen möchte der Oberbürgermeister vor allem „seiner Familie, seinen Freundinnen und Freunden sowie allen, die ihm nahestanden, mein herzliches Beileid“ ausdrücken.