Essen.
Die Schicksale der Menschen aus der Ukraine gehen auch an vielen Menschen aus Deutschland nicht spurlos vorbei. Die Hilfsbereitschaft ist überall groß – auch in Essen! Egal, ob in Form von Sachspenden, Geld oder mit einem Schlafplatz.
Doch leider mischen sich auch schwarze Schafe unter die Helfenden. Ein Fall aus Essen schockiert.
Essen: Mann nimmt Frau aus der Ukraine auf – und nutzt sie schamlos aus
Wie die Polizei Essen gegenüber DER WESTEN bestätigte, hat eine geflüchtete Frau (37) Anzeige gegen einen Mann (53) aus Essen gestellt.
Der 53-Jährige habe auf einem Vermittlungsportal Kontakt zu der Ukrainerin aufgenommen, berichtete zuerst die „WAZ“. Dort hatte die 37-Jährige online nach einem Unterschlupf gesucht. Ihre Hilflosigkeit soll der Essener schamlos ausgenutzt haben.
Mann holt Frau nach Essen – und zieht sich vor ihr aus
Der 53-Jährige soll die Ukrainerin in seine 1-Zimmer-Wohnung im Stadtteil Kray geholt haben und sich dann vor ihr ausgezogen haben, teilte die Polizeisprecherin mit.
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Das ist die Stadt Essen:
- geht auf das vor 850 gegründete Frauenstift Essen zurück
- 582.760 Einwohner, neun Stadtbezirke und 50 Stadtteile, viertgrößte Stadt in NRW
- seit 1958 Sitz des neugegründeten Bistums Essen
- Wahrzeichen unter anderen: Zeche Zollverein, Villa Hügel, Grugapark Essen
- war 2010 Kulturhauptstadt Europas und 2017 Grüne Hauptstadt Europas
- Oberbürgermeister ist Thomas Kufen (CDU)
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Die geflüchtete Frau hat daraufhin sofort das Weite gesucht.
+++ Ukraine-Krieg: Millionen Menschen in Not! Hier gibt es Hilfe – von allen, für alle +++
Mann aus Essen filmt Nackt-Szenen und stellt sie ins Netz
Zu allem Überfluss soll der Mann auch noch ein Video der Szenen ins Netz gestellt haben. Die Polizei ermittelt deshalb wegen des Verdachts der Verletzung des „höchstpersönlichen Lebensbereichs und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen“ (§ 201a StGB) und durchsuchte die Wohnung des 53-Jährigen.
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Anderweitig soll der 53-Jährige die Frau nicht bedroht haben. „Es lag keine Freiheitsberaubung vor“, sagte Polizeisprecher Christoph Wickhorst gegenüber der „WAZ“.
Welche Strafe dem Essen jetzt droht, liest du hier bei der „WAZ“ >>> (ak)
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