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Essen: Bitter für Pendler! Ruhrbahn schränkt Fahrplan ein

Pendler aus Essen, aufgepasst: Es kommt zu Änderungen im Fahrplan bei der Ruhrbahn. Welche Linien sind betroffen?

© IMAGO / Gottfried Czepluch

Deutsche Bahn: Die Geschichte des deutschen Eisenbahnkonzerns

Bittere Nachrichten für Pendler aus Essen! Kunden der Ruhrbahn müssen sich jetzt auf Fahrplan-Einschränkungen einstellen.

Das werden Pendler aus Essen gar nicht gerne hören: Bei der Ruhrbahn werden ab Montag (9. Januar) einige Fahrten entfallen. Und das könnte vollere Straßenbahnen mit sich bringen. Betroffen sind die Linien 103, 105 und 107.

Essen: Neuer Fahrplan gilt ab 9. Januar

Die Linie 103 fährt morgens nur noch von 7 bis 8 Uhr bis zur Haltestelle Steele S. Alle anderen Fahrten enden an der Hollestraße beziehungsweise am Essen Hauptbahnhof. Die Verstärkerfahrten auf der Straßenbahn-Linie 105 morgens in der Zeit zwischen 6.30 bis 7.30 Uhr zwischen Rathaus Essen und Frintroper Höhe entfallen komplett. Und auch Pendler, die mit der Linie 107 unterwegs sind, müssen ganz stark sein: Hier entfallen die Verstärkerfahrten zwischen Bredeney und Abzweig Katernberg ganztägig.

Für alle übrigen Ruhrbahnlinien bleiben die Fahrpläne unverändert. Auch der Schülerverkehr wird nicht eingeschränkt. Der angepasste Fahrplan gilt ab Montag, 9. Januar, ab Betriebsbeginn von montags bis freitags und ist voraussichtlich bis Ende Januar gültig. Wie die Ruhrbahn in einer Pressemitteilung bekanntgibt, will sie von Woche zu Wochen prüfen, ob der eingeschränkte Fahrplan weiter fortgeschrieben werden muss. Die neuen Fahrplandaten findest du in der Ruhrbahn-App ZÄPP und in der elektronischen Fahrplanauskunft (Efa).

Essen: Das ist der Grund für die Fahrplan-Änderung

Grund für die Fahrplan-Änderung ist eine heftige Krankheitswelle, die das Personal der Ruhrbahn betrifft. Die Corona-Pandemie in Verbindung mit den saisonal bedingten steigenden Infektionszahlen führt aktuell auch bei der Ruhrbahn zu einer im Vergleich zu den früheren Jahren höheren Krankenquote.


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„Ich bedauere es sehr, dass diese Maßnahme nun auch bei der Ruhrbahn erforderlich ist. Aber ich weiß, dass Planbarkeit und stabiles Angebot für unsere Fahrgäste besonders wichtig sind. Gleichzeitig müssen wir für die Gesundheit unserer eigenen Mitarbeitenden Sorge tragen – deshalb haben wir uns für diese Anpassung entschieden“, erklärt Michael Feller, Geschäftsführer der Ruhrbahn.