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Essen: Bootsfahrer auf der Ruhr beobachtet Notfall – er alarmiert sofort die Feuerwehr

Medizinischer Notfall am Ufer der Ruhr in Essen! Ein Bootsfahrer beobachtete eine gefährliche Szene – und rief sofort die Feuerwehr.

© Justin Brosch

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

2018 gab es in Deutschland mehr als 300.000 Unfälle im Straßenverkehr ,bei denen Personen zu Schaden kamen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Medizinischer Notfall am Ruhrufer in Essen!

Am Samstagnachmittag (6. Mai) gegen 15.45 Uhr war ein Mann mit einem Boot auf der Ruhr in Essen-Werden unterwegs. Als er auf Höhe der Bredeneyer Straße plötzlich eine Person am Ufer erblickte, wählte er sofort den Notruf.

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Essen: Medizinischer Notfall am Ruhrufer

Wie die Feuerwehr Essen auf Nachfrage von DER WESTEN mitteilte, saß ein Mann am Ruhrufer, ließ die Füße ins Wasser hängen. Was sich zunächst so anhört, als würde einfach nur jemand das frühlingshafte Maiwetter genießen, entpuppte sich jedoch schnell als medizinischer Notfall.


Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
  • Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
  • Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

Details zum Gesundheitszustand des Mannes teilte die Feuerwehr gegenüber DER WESTEN nicht mit. Jedoch lobte man die Aufmerksamkeit des Bootsfahrers, der vom Wasser aus sofort bemerkte, dass etwas nicht stimmte. „Sehr gut beobachtet von der Privatperson“, so die Worte des Feuerwehr-Pressesprechers.

Feuerwehr trommelt alle zusammen

Da es an der besagten Uferstelle an der B224 recht steil hinab ans Wasser geht, wurden sicherheitshalber auch der Rettungsdienst mitsamt Boot herbeigerufen, falls man sich hätte zur Ruhr abseilen müssen.


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Aber letztendlich konnte die Person „wasserseitig aufgenommen und ins Krankenhaus gebracht werden“, so ein Sprecher der Essener Feuerwehr.