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Polizei nimmt Teenager auf NRW-Autobahn fest – er soll seine eigene Mutter getötet haben

In Dormagen (NRW) wurde eine tote Frau gefunden. Die Polizei fasste auf der A57 einen Tatverdächtigen – den 17-jährigen Sohn des Opfers.

© IMAGO/Fotostand

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei

Einbrüche, Gewaltdelikte und Morde - all diese Taten werden in der Kriminalitätsstatistik erfasst. So viel Arbeit hatte die Polizei in NRW im vergangenen Jahr.

Am Freitag (11. Juli) erhielt die Polizei Hinweise auf ein Gewaltverbrechen in Dormagen. In einer Wohnung auf der Carl-Duisberg-Straße fanden Einsatzkräfte einen schwerverletzten Mann und eine leblose Frau.

Der Verdacht richtet sich gegen den 17-jährigen Sohn des weiblichen Opfers, der zunächst nicht angetroffen wurde.

Fahndungserfolg in NRW

Die Polizei leitete unmittelbar eine Fahndung ein. Hinweise führten zu einer verdächtigen Person nahe der A57 in Dormagen. Die Autobahn wurde gesperrt, und ein Polizeihubschrauber sowie Diensthunde kamen zum Einsatz. Gegen 19 Uhr nahmen Beamte die verdächtige Person fest. Es handelt sich vermutlich um den Sohn.

Mordkommission ermittelt in NRW

Eine Mordkommission aus Düsseldorf übernahm die Ermittlungen. Sie untersucht den genauen Tathergang und mögliche Hintergründe der Tat. Der mutmaßliche Täter befindet sich in Gewahrsam. Die Polizei setzt alles daran, die Umstände des Gewaltdelikts in Dormagen aufzuklären und weitere Erkenntnisse zu gewinnen.


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Die tragischen Ereignisse erschüttern Dormagen. Sowohl das schwer verletzte Opfer als auch die Verstorbene waren der Polizei bisher nicht bekannt. Dormagen bleibt nach dem Vorfall im Fokus der Ermittler, während die Stadt die Gewalttat verarbeiten muss. Weitere Informationen werden von den Behörden nach Abschluss der Ermittlungen erwartet.

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