Essen.
Sommer, Sonne und vor allem Hitze – so sah das lange Wochenende in Essen aus. Klar, dass sich viele Menschen auf in die Freibäder machen.
Doch die Freibäder in Essen schlagen Alarm. Viele von ihnen können einfach nicht öffnen.
Essen: Heiße Sommertage – doch Freibäder machen dicht
Am Wochenende kletterten die Temperaturen teils auf über 30 Grad – eigentlich perfektes Wetter, um sich im Freibad abzukühlen. Doch viele Essener standen an ihrem Freibad vor verschlossenen Türen. In der Ruhr-Stadt sind nämlich gerade mal zwei Freibäder geöffnet, wie Radio Essen berichtet.
Im Freibad „Hesse“ in Essen-Dellwig und im Grugabad wurde in den letzten Tagen schon ordentlich geplanscht. In der Oststadt, in Kettwig und Steele sieht es hingegen mau aus. Hier fehlen zum Teil Rettungsschwimmer – auch Hallenbäder sind vom Personalmangel betroffen.
+++ Essen: Unfassbare Szenen in S-Bahn – plötzlich ohrfeigt Teenager (17) eine Frau +++
Essen: Nicht genug Rettungsschwimmer in den Freibädern
Während Corona haben sich viele Rettungsschwimmer und Saisonkräfte andere Jobs gesucht – und diese fehlen nun in den Freibädern. Schon im Mai berichteten wir davon – seitdem hat sich nicht viel geändert. Umso schmerzhafter sind die geschlossenen Freibäder in der aktuellen Hitzewelle.
—————————————-
Mehr News aus Essen:
—————————————-
Doch noch ist nicht alle Hoffnung für den Sommer verloren: Wenn in den nächsten Wochen neues Personal aufgetrieben werden kann, könnte es im Oststadtbad bald wieder losgehen. Danach ist das Freibad in Kettwig dran.
Nur in Steele werden die Essener wohl nicht so bald baden können. Beim Hochwasser 2021 wurde das Freibad zerstört – und bleibt ohnehin geschlossen. (ts)