Die Temperaturen steigen – der Sommer ist da! Und um in der heißen Jahreszeit einen kühlen Kopf zu bewahren, verschlägt es zahlreiche Essener in die Freibäder der Stadt. Doch wie sieht es personaltechnisch in den Bädern aus? DER WESTEN hat nachgefragt.
Immer und immer wieder verdirbt er uns den Badespaß im Sommer: der Personalmangel in den Freibädern. In der Vergangenheit mussten einige Bäder in NRW ihre Öffnungszeiten kürzen oder sogar komplett schließen. Das Panoramabad Pappelsee in Kamp-Lintfort beispielsweise klagte im vergangenen Jahr über erheblichen Personalmangel (wir berichteten).
Stadt Essen auf der Suche nach Personal
Mit dem Grugabad, den Bädern in Dellwig und Steele, dem Kombibad in Kettwig und „Bad und Sport Oststadt“ betreibt die Stadt Essen insgesamt fünf Freibäder. Um den Betrieb für diesen Sommer zu sichern, machte sich die Stadt erst kürzlich auf der Suche nach Personal.
+++Stadt Essen redet endlich Klartext – in wenigen Tagen ist es so weit+++
Per offizieller Ausschreibung werden Rettungsschwimmer, Servicekräfte sowie Reinigungs- und Hygienekräfte gesucht. „Bereits vorhandene Berufserfahrungen sind wünschenswert, allerdings keine zwingende Voraussetzung“, heißt es in einer Mitteilung. Die Arbeitszeit richtet sich nach dem Schichtbetrieb von montags bis sonntags.
Höhere Fluktuation bei Saisonkräften
Und bislang hat sich ausreichend Personal gefunden, um den Betrieb der Freibäder zu sichern – Essener Wasserraten können also aufatmen! „Aufgrund umfassender und frühzeitiger Personalakquise können die Sport- und Bäderbetriebe Essen die vorgesehenen Öffnungszeiten mit dem bisher gewonnenen Personal gut abdecken. Da die Fluktuation bei den Saisonkräften in diesem Jahr stärker ausgeprägt ist als in den Vorjahren, sind die Sport- und Bäderbetriebe Essen weiterhin auf der Suche nach tatkräftiger Unterstützung für die Bereiche Rettungsschwimmer, Kassierer und Reinigungs- und Hygienekräfte“, heißt es auf DER-WESTEN-Nachfrage von einer Sprecherin der Stadt Essen.
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Wer noch Interesse an einem Job im Freibad hat, der kann sich bei der Stadt unter der Telefonnummer 0201 88-52234 melden. Schüler – außer Abiturienten – sowie Personen unter 18 Jahren können nicht eingestellt werden.